Legge federale
sui diritti politici
(LDP)1

del 17 dicembre 1976 (Stato 23 ottobre 2022)

1 Abbreviazione introdotta dal n. I della LF del 26 set. 2014 (Elezione del Consiglio nazionale), in vigore dal 1° nov. 2015 (RU 2015 543; FF 2013 7909).


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Art. 62 Attestazione del diritto di voto

1 Le li­ste so­no in­via­te man ma­no, ma in ogni ca­so tem­pe­sti­va­men­te pri­ma del­la sca­den­za del ter­mi­ne di re­fe­ren­dum, al ser­vi­zio com­pe­ten­te se­con­do il di­rit­to can­to­na­le per l’at­te­sta­zio­ne del di­rit­to di vo­to.119

2 Il ser­vi­zio at­te­sta che i fir­ma­ta­ri han­no di­rit­to di vo­to in ma­te­ria fe­de­ra­le nel Co­mu­ne in­di­ca­to sul­la li­sta e, sen­za in­du­gio, rin­via le li­ste ai mit­ten­ti.

3 L’at­te­sta­zio­ne de­ve in­di­ca­re in let­te­re o in ci­fre il nu­me­ro del­le fir­me at­te­sta­te; dev’es­se­re da­ta­ta e prov­vi­sta del­la fir­ma au­to­gra­fa del fun­zio­na­rio at­te­sta­to­re e men­zio­na­re, con un bol­lo o una scrit­ta, la qua­li­tà uf­fi­cia­le di co­stui.

4 Il di­rit­to di vo­to dei fir­ma­ta­ri può es­se­re at­te­sta­to col­let­ti­va­men­te per più li­ste.

119 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 26 set. 2014 (Ele­zio­ne del Con­si­glio na­zio­na­le), in vi­go­re dal 1° nov. 2015 (RU 2015 543; FF 2013 7909).

BGE

131 II 449 () from 31. Mai 2005
Regeste: Art. 59 ff. und 71 f. BPR; Stimmrechtsbescheinigung bei Volksinitiativen. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 1). Die Stimmrechtsbescheinigungen sind von den Initianten bei der zuständigen Amtsstelle innerhalb der Sammelfrist einzuholen (E. 3.2). Eine Nachbescheinigung oder Nachbesserung mangelhafter Bescheinigungen durch die Bundeskanzlei ist nicht möglich (E. 3.4).

139 II 303 (1C_606/2012, 1C_608/2012) from 5. Juni 2013
Regeste: Art. 141 Abs. 1 BV, Art. 59a, 62 BPR; Fristenlauf für das fakultative Referendum, Stimmrechtsbescheinigung. Die Referendumsfrist von 100 Tagen beginnt mit der Veröffentlichung des Erlasses im Bundesblatt. Es besteht keine verbindliche Regel, dass Referendumsfristen immer erst elf Tage nach dem Beschluss der eidgenössischen Räte beginnen. Die amtliche Publikation im ersten möglichen Zeitpunkt, vier Tage nach der Beschlussfassung, ist angesichts der Dringlichkeit der Vorlage nicht zu beanstanden (E. 5.2). Das Referendum muss mit der nötigen Anzahl Unterschriften samt Stimmrechtsbescheinigung innerhalb der Referendumsfrist bei der Bundeskanzlei eintreffen (E. 7.2). Die Verantwortung für die rechtzeitige Einholung der Stimmrechtsbescheinigungen obliegt den Urhebern des Referendums. Diese müssen bei ihrer Planung berücksichtigen, dass Ablaufstörungen im Bescheinigungsverfahren vorkommen können (E. 7.5). Bei Einreichung zur Beglaubigung einer grossen Zahl von Unterschriften am 97. Tag der Referendumsfrist besteht keine Gewähr, dass die Unterschriften noch vor Ablauf der Referendumsfrist zurückgegeben werden können. Die Bundeskanzlei hat die verspätet eingereichten Unterschriften zu Recht als ungültig bezeichnet (E. 8).

147 I 206 (1C_105/2020, 1C_129/2020) from 7. Oktober 2020
Regeste: Art. 73, 77 und 80 BPR, Art. 29a und 34 BV; Rückzug einer eidgenössischen Volksinitiative. Gegen den Rückzug einer eidgenössischen Volksinitiative ist die Beschwerde ans Bundesgericht möglich (E. 2). Der Rückzug einer eidgenössischen Volksinitiative ist unter den Voraussetzungen von Art. 73 BPR auch nach der Aufhebung einer Abstimmung durch das Bundesgericht möglich (E. 3).

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