Legge federale
sulla esecuzione e sul fallimento
(LEF)1

dell’11 aprile 1889 (Stato 1° agosto 2021)

1 Abbreviazione introdotta dal n. I della LF del 16 dic. 1994, in vigore dal 1° gen. 1997 (RU 1995 1227; FF 1991 III 1).


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Art. 173a343

b. Per do­man­da di mo­ra­to­ria con­cor­da­ta­ria o straor­di­na­ria op­pu­re d’uf­fi­cio

 

1 Se il de­bi­to­re o il cre­di­to­re han­no pre­sen­ta­to una do­man­da di mo­ra­to­ria con­cor­da­ta­ria o di mo­ra­to­ria straor­di­na­ria, il giu­di­ce può dif­fe­ri­re la de­ci­sio­ne sul fal­li­men­to.344

2 Il giu­di­ce può inol­tre dif­fe­ri­re d’uf­fi­cio la de­ci­sio­ne sul fal­li­men­to qua­lo­ra ap­pa­ia pos­si­bi­le la con­clu­sio­ne di un con­cor­da­to; in tal ca­so tra­smet­te gli at­ti al giu­di­ce del con­cor­da­to.

3 ...345

343In­tro­dot­to dall’art. 12 del­la LF del 28 set. 1949 (RU 1950 I 57). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 16 dic. 1994, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1995 1227; FF 1991 III 1).

344 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 21 giu. 2013, in vi­go­re dal 1° gen. 2014 (RU 20134111; FF 20105667).

345 Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 21 giu. 2013, con ef­fet­to dal 1° gen. 2014 (RU 20134111; FF 20105667).

BGE

137 III 460 (5A_197/2011) from 15. August 2011
Regeste: a Art. 686 Abs. 4, Art. 701 und 706b OR; Aktienbuch; Nichtigkeit eines Universalversammlungsbeschlusses. Der Inhalt des Aktienbuchs hat bloss die Bedeutung einer widerlegbaren Vermutung. Wenn eine Aktiengesellschaft weiss oder wissen müsste, dass ein Eintrag im Aktienbuch falsch ist, darf sie sich nicht auf diesen Eintrag verlassen (E. 3.2). Der Beschluss einer Universalversammlung, an welcher nicht alle Aktionäre teilgenommen haben oder vertreten waren, ist nichtig. Der Beschluss kann auch nicht als solcher einer normalen Generalversammlung gelten, wenn nicht alle Aktionäre eingeladen wurden. Es kommt nicht darauf an, ob der übergangene Aktionär den Beschluss mit seiner Stimmkraft hätte verhindern können (E. 3.3).

142 III 364 (5A_866/2015) from 2. Mai 2016
Regeste: Art. 95 und 98 BGG; Art. 293a SchKG; Natur der Entscheidung, mit der die Nachlassstundung verweigert und der Konkurs eröffnet wird; Beschwerdegründe. Die Entscheidung, mit welcher der Richter die provisorische Stundung verweigert und den Konkurs eröffnet, ist keine vorsorgliche Massnahme. Gegen die besagte Entscheidung ist die Beschwerde in Zivilsachen wegen Rechtsverletzungen nach Massgabe von Art. 95 BGG zulässig (E. 2.1-2.4).

 

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