Legge federale
sull’espropriazione
(LEspr)1

del 20 giugno 1930 (Stato 1° gennaio 2021)

1 Introdotto dal n. I 5 della LF del 18 giu. 1999 sul coordinamento e la semplificazione delle procedure d’approvazione dei piani, in vigore dal 1° gen. 2000 (RU 1999 3071; FF 1998 2029).


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Art. 119

1 Ove un’espro­pria­zio­ne sia pos­si­bi­le tan­to se­con­do il di­rit­to fe­de­ra­le quan­to se­con­do quel­lo can­to­na­le, spet­ta all’espro­prian­te di de­ci­de­re se­con­do qua­le dei due di­rit­ti l’espro­pria­zio­ne deb­ba aver luo­go.

2 Se l’espro­pria­zio­ne è già sta­ta con­ces­sa se­con­do il di­rit­to can­to­na­le, l’espro­prian­te non può più in­vo­ca­re la pre­sen­te leg­ge.

BGE

96 I 705 () from 23. Dezember 1970
Regeste: Kantonales Gesetz, das zum Schutz der Flughafenanwohner vor Fluglärm entschädigungspflichtige Eigentumsbeschränkungen vorsieht und die Finanzierung solcher Entschädigungen durch Fonds regelt. 1. Finanzreferendum: a) Begriff der "gebundenen Ausgabe" (Bestätigung der Rechtsprechung); eine solche sind die gestützt auf das Fluglärmgesetz zu bezahlenden Entschädigungen (Erw. 3). b) Die Einlagen in einen Fonds sind wie Ausgaben zu behandeln und der Volksabstimmung zu unterstellen, sofern die dafür massgebenden Beträge erreicht sind (Erw. 4). 2. Delegation von Befugnissen der kantonalen gesetzgebenden Behörde an die kantonale Exekutive; Voraussetzungen für die Zulässigkeit (Erw. 5). 3. Derogatorische Kraft des Bundesrechts (Erw. 6).

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