Verordnung
über elektrische Leitungen
(Leitungsverordnung, LeV)

vom 30. März 1994 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 25 Tragwerkfundamente

1 Holz­mas­te müs­sen min­des­tens mit ei­nem Zehn­tel ih­rer Län­ge plus 40 cm ins Erd­reich ein­ge­las­sen wer­den.

2 Sie sind fest zu ver­ram­men. Wenn es Be­las­tung und Bo­den­be­schaf­fen­heit er­for­dern, ist die Druck­flä­che zu ver­grös­sern.

3 Holz­mas­te, die in den Bo­den ein­be­to­niert wer­den, sind spä­tes­tens nach drei Jah­ren wie­der zu ent­fer­nen.

4 Als be­son­de­re Fun­da­men­te dür­fen nur Stan­gen­füs­se aus Ma­te­ri­al ver­wen­det wer­den, das ge­gen die Ein­wir­kun­gen des Erd­bo­dens wi­der­stands­fä­hig ist. Die Holz­­mas­ten müs­sen aus­wech­sel­bar und vor Erd­feuch­tig­keit und Was­ser­an­samm­lung ge­schützt be­fes­tigt wer­den. Die Fes­tig­keit der Stan­gen­füs­se muss we­nigs­tens gleich gross sein wie die der Trag­wer­ke.

5 Fun­da­men­te für Trag­wer­ke, die nicht aus Holz sind, sind für die gröss­ten zu er­war­ten­den Be­las­tun­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Fun­da­men­tein­span­nung zu be­rech­nen. Die Si­cher­heit ge­gen Um­sturz muss min­des­tens 1,5 sein.

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