Legge federale
sulle ferrovie
(Lferr)1

1 Introdotta dal n. I della LF del 20 mar. 1998, in vigore dal 1° gen. 1999 (RU 1998 2835; FF 1997 I 809).


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Art. 31 Incroci con altri impianti

1 L’ar­ti­co­lo 24 è ap­pli­ca­bi­le per ana­lo­gia agli in­cro­ci di una fer­ro­via con cor­si d’ac­qua pub­bli­ci o pri­va­ti, im­pian­ti di tra­smis­sio­ne, te­le­fe­ri­che, con­dut­tu­re e al­tri si­mi­li im­pian­ti.

2 Le spe­se di co­stru­zio­ne, di ma­nu­ten­zio­ne e di rin­no­va­men­to ca­gio­na­te dall’ese­cu­zio­ne di un nuo­vo in­cro­cio o dal­la mo­di­fi­ca­zio­ne di un in­cro­cio già esi­sten­te, co­me pu­re da tut­te le mi­su­re tem­po­ra­nee o per­ma­nen­ti de­sti­na­te a pre­ve­ni­re dan­ni nei luo­ghi d’in­cro­cio so­no sop­por­ta­te dal com­mit­ten­te. L’im­pre­sa fer­ro­via­ria può esi­ge­re una equa in­den­ni­tà per l’uso del­la sua pro­prie­tà a van­tag­gio di im­pian­ti pri­va­ti. Gli ar­ti­co­li 25 ca­po­ver­so 2, e 26 ca­po­ver­so 3 so­no ap­pli­ca­bi­li per ana­lo­gia agli in­cro­ci con im­pian­ti pub­bli­ci.

3 È ri­ser­va­ta la le­gi­sla­zio­ne fe­de­ra­le con­cer­nen­te gli in­cro­ci di im­pian­ti elet­tri­ci.

BGE

131 II 420 () from 27. April 2005
Regeste: Art. 2, 18 ff. und 31 EBG, Art. 7 Abs. 2 EntG; bahnbaubedingte Umlegung von im Strassenkörper verlegten Werk- und Versorgungsleitungen, Kostentragung. Sind für den Bau einer Strassenbahn die im Strassenkörper verlegten Werkleitungen umzulegen, so bildet diese Umlegung Bestandteil des Eisenbahn-Projekts, das im eisenbahn- und enteignungsrechtlichen Verfahren gemäss Art. 18 ff. EBG zu genehmigen ist. Somit ist im Plangenehmigungsverfahren gestützt auf die eisenbahn- und enteignungsrechtlichen Vorschriften auch über die Tragung der Kosten für die Umlegung der Leitungen zu entscheiden. Daran ändern die Bestimmungen von Art. 40 EBG, Art. 35 FMG und § 37 des zürcherischen Strassengesetzes, welche andere Beziehungen als jene zwischen dem Bahnunternehmen und den Werkleitungseigentümern regeln, nichts (E. 3). Nach Art. 7 Abs. 2 EntG und Art. 19 EBG sowie allenfalls Art. 31 Abs. 2 EBG trägt die Bahnunternehmung die Kosten für die bahnbaubedingte Neuverlegung von Werkleitungen, soweit mit dieser Massnahme nicht in erster Linie Bedürfnissen Dritter entsprochen wird. Über Art und Umfang der erforderlichen Ersatzvorkehren hat die Plangenehmigungsbehörde zu befinden (E. 4).

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