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Bundesgesetz
über die Luftfahrt
(Luftfahrtgesetz, LFG)1

vom 21. Dezember 1948 (Stand am 1. Januar 2022)

1Abkürzung eingefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 2110; BBl 1976 III 1232).

Art. 100ter261

1 Flug­be­sat­zungs­mit­glie­der, bei de­nen An­zei­chen der An­ge­trun­ken­heit oder des Ein­flus­ses von Be­täu­bungs­mit­teln oder psy­cho­tro­pen Sub­stan­zen vor­lie­gen, sind ge­eig­ne­ten Un­ter­su­chun­gen zu un­ter­zie­hen. Die Blut­pro­be kann an­ge­ord­net wer­den.

2 Zur An­ord­nung der er­for­der­li­chen Mass­nah­men sind die Flug­platz­lei­ter und die Or­ga­ne der ört­lich zu­stän­di­gen Po­li­zei be­fugt. Han­deln die Flug­platz­lei­ter, so ha­ben sie, so­fern ei­ne ers­te Un­ter­su­chung einen Ver­dacht nach Ab­satz l be­stä­tigt, oh­ne Ver­zug die Po­li­zei bei­zu­zie­hen.

3 Die Vor­schrif­ten über das Vor­ge­hen bei der Blutent­nah­me und über die an­de­ren Mass­nah­men ge­gen­über den Stras­sen­be­nüt­zern sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

261Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1971, in Kraft seit 1. Jan. 1974 (AS 1973 1738; BBl 1971 I 266).