Bundesgesetz
über die Luftfahrt
(Luftfahrtgesetz, LFG)1

vom 21. Dezember 1948 (Stand am 1. Mai 2022)

1Abkürzung eingefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 2110; BBl 1976 III 1232).


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Art. 109

Der Bun­des­rat ist er­mäch­tigt, die­je­ni­gen Mass­nah­men zu tref­fen, die sich bis zur ge­setz­li­chen Re­ge­lung als not­wen­dig er­wei­sen:

a.
zur Durch­füh­rung der durch die Bun­des­ver­samm­lung ge­neh­mig­ten zwi­schen­staat­li­chen Ver­ein­ba­run­gen auf dem Ge­bie­te der Luft­fahrt;
b.
zur An­wen­dung der be­tref­fen­den Re­geln der zwi­schen­staat­li­chen Ver­ein­ba­run­gen auf den in­ner­schwei­ze­ri­schen Luft­ver­kehr;
c.
zur An­pas­sung an neue tech­ni­sche Er­schei­nun­gen auf dem Ge­bie­te der Luft­fahrt.

BGE

144 II 376 (2C_854/2016) from 31. Juli 2018
Regeste: Entzug des Flughafenausweises; Verfügungsbefugnis des Flughafens Genf. Zusammenfassung der anwendbaren Grundsätze im Bereich der Übertragung einer Verfügungsbefugnis an eine verwaltungsexterne Einheit (E. 7.1) und im Bereich der Gesetzesdelegation zugunsten des Bundesrates (E. 7.2). Befugnisse eines Flughafenbetreibers im Bereich der Sicherheit (E. 8). Der Flughafen Genf verfügt nach nationalem und internationalem Recht im Bereich der Flughafenausweise über Verfügungskompetenz. Das Bundesverwaltungsgericht ist folglich zu Unrecht mit der Begründung, die angefochtene Verfügung sei nicht von einer sachlich zuständigen Behörde erlassen worden, nicht auf die gegen den Entzug des Flughafenausweises erhobene Beschwerde eingetreten (E. 9).

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