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Bundesgesetz
über die Luftfahrt
(Luftfahrtgesetz, LFG)1

vom 21. Dezember 1948 (Stand am 1. September 2023)

1Abkürzung eingefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 2110; BBl 1976 III 1232).

Art. 26a86

1 Wird in ei­nem an­de­ren Ver­fah­ren rechts­kräf­tig fest­ge­stellt, dass je­mand das un­ter­such­te Er­eig­nis vor­sätz­lich oder grob­fahr­läs­sig ver­ur­sacht hat, so kann die Kom­mis­si­on ihm einen Teil der Un­ter­su­chungs­kos­ten auf­er­le­gen. Der Bun­des­rat re­gelt die Be­mes­sung der auf­er­leg­ten Kos­ten. Er be­rück­sich­tigt da­bei die Schwe­re des Ver­schul­dens.87

2 Die Ber­gungs­kos­ten trägt der Luft­fahr­zeug­hal­ter, un­ab­hän­gig da­von, ob die Ber­gung zum Zweck der Un­ter­su­chung an­ge­ord­net wird.

3 Die Kos­ten der Be­wa­chung der Un­fall­stel­le trägt der Kan­ton, auf des­sen Ge­biet die Un­fall­stel­le liegt.

86Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. Ju­ni 1993 (AS 1994 3010; BBl 1992 I 607). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 1. Okt. 2010, in Kraft seit 1. Nov. 2011 (AS 2011 11194573; BBl 2009 4915).

87 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 5607; BBl 2016 7133).