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Bundesgesetz
über die Luftfahrt
(Luftfahrtgesetz, LFG)1

vom 21. Dezember 1948 (Stand am 1. September 2023)

1Abkürzung eingefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 2110; BBl 1976 III 1232).

Art. 40abis165

1 Der Bun­des­rat kann den zi­vi­len und den mi­li­tä­ri­schen Flug­si­che­rungs­dienst ganz oder teil­wei­se auf ei­ne Ak­ti­en­ge­sell­schaft über­tra­gen.

2 Die Ge­sell­schaft muss die fol­gen­den An­for­de­run­gen er­fül­len:

a.
Sie darf nicht ge­win­n­ori­en­tiert sein.
b.
Sie muss ge­mischt­wirt­schaft­lich sein.
c.
Der Bund muss die Mehr­heit am Ka­pi­tal und an den Stim­men ha­ben.
d.
Die Sta­tu­ten be­dür­fen der Ge­neh­mi­gung des Bun­des­ra­tes.

3 Sie muss den zi­vi­len und den mi­li­tä­ri­schen Flug­si­che­rungs­dienst auf­ein­an­der ab­stim­men.

4 Der zi­vi­le Flug­si­che­rungs­dienst un­ter­steht der Auf­sicht durch das BAZL. Der mi­li­tä­ri­sche Flug­si­che­rungs­dienst un­ter­steht der Auf­sicht durch die MAA.166

165Ur­sprüng­lich: Art. 40a.Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. Ju­ni 1993 (AS 1994 3010; BBl 1992 I 607). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 1. Okt. 2010, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1119; BBl 2009 4915).

166 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des BG vom 18. März 2022, in Kraft seit 1. Aug. 2023 (AS 2022 725; BBl 2021 2198).