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Bundesgesetz
über die Luftfahrt
(Luftfahrtgesetz, LFG)1

vom 21. Dezember 1948 (Stand am 1. September 2023)

1Abkürzung eingefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 2110; BBl 1976 III 1232).

Art. 41174

1 Für die Er­stel­lung und für die Än­de­rung von Luft­fahrt­hin­der­nis­sen ist ei­ne Be­wil­li­gung des BAZL er­for­der­lich. Das BAZL er­teilt die Be­wil­li­gung, wenn die er­for­der­li­chen Si­cher­heits­mass­nah­men ge­trof­fen wer­den.

2 Als Luft­fahrt­hin­der­nis­se gel­ten Bau­ten, An­la­gen und Pflan­zen, die den Be­trieb von Luft­fahr­zeu­gen oder von Flug­si­che­rungs­an­la­gen er­schwe­ren, ge­fähr­den oder ver­un­mög­li­chen kön­nen.

3 Der Bun­des­rat legt fest, wel­che Luft­fahrt­hin­der­nis­se le­dig­lich dem BAZL ge­mel­det oder di­rekt über die na­tio­na­le Da­ten­er­fas­sungs­schnitt­stel­le re­gis­triert wer­den müs­sen. Er rich­tet sich da­bei nach dem Ge­fähr­dungs­po­ten­zi­al der Luft­fahrt­hin­der­nis­se.

4 Er kann Vor­schrif­ten er­las­sen, um die Ent­ste­hung von Luft­fahrt­hin­der­nis­sen zu ver­hin­dern und um be­reits be­ste­hen­de zu be­sei­ti­gen oder an die Be­dürf­nis­se der Flug­si­cher­heit an­zu­pas­sen.

174Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 5607, 2018 3841; BBl 2016 7133).