Legge federale
sul libero passaggio nella previdenza professionale
per la vecchiaia, i superstiti e l’invalidità
(Legge sul libero passaggio, LFLP)

del 17 dicembre 1993 (Stato 1° gennaio 2024)


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Art. 9 Ammissione alle prestazioni regolamentari

1 L’isti­tu­to di pre­vi­den­za de­ve per­met­te­re all’as­si­cu­ra­to che en­tra di man­te­ne­re e au­men­ta­re la sua pre­vi­den­za; es­so de­ve ac­cre­di­tar­gli le pre­sta­zio­ni d’usci­ta che ha por­ta­to con sé.

2 Se fis­sa la pre­sta­zio­ne in un pia­no del­le pre­sta­zio­ni, l’isti­tu­to di pre­vi­den­za de­ve da­re all’as­si­cu­ra­to la pos­si­bi­li­tà di ac­qui­sta­re tut­te le pre­sta­zio­ni re­go­la­men­ta­ri. È fat­to sal­vo l’ar­ti­co­lo 79b LPP21.22

3 In oc­ca­sio­ne del cal­co­lo del­le pre­sta­zio­ni, l’isti­tu­to di pre­vi­den­za non de­ve di­stin­gue­re se le pre­sta­zio­ni so­no im­pu­ta­bi­li a con­tri­bu­ti op­pu­re a pre­sta­zio­ni d’en­tra­ta.

21 RS 831.40

22 Per. in­tro­dot­to dal n. I 11 del­la LF del 19 mar. 1999 sul pro­gram­ma di sta­bi­liz­za­zio­ne 1998 (RU 1999 2374; FF 1999 3). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II 2 del­la LF del 19 mar. 2010 (Ri­for­ma strut­tu­ra­le), in vi­go­re dal 1° gen. 2012 (RU 2011 3393; FF 2007 5199).

BGE

124 V 327 () from 15. Oktober 1998
Regeste: Art. 27 und 43 Abs. 1 lit. b der PKB-Statuten: Mitgliedschaftsdauer. Eingekaufte Versicherungsjahre werden an die ununterbrochene Mitgliedschaftsdauer von 19 Jahren, welche Art. 43 Abs. 1 lit. b der Statuten der Pensionskasse des Bundes (PKB) für den Leistungsanspruch bei administrativer Auflösung des Dienstverhältnisses voraussetzt, nicht angerechnet. Art. 43 Abs. 1 der PKB-Statuten; Art. 1 und 9 Abs. 3 FZG: administrative Auflösung des Dienstverhältnisses. Die administrative Auflösung des Dienstverhältnisses stellt keinen Vorsorgefall im engeren Sinne nach Art. 1 Abs. 2 FZG dar, weshalb das dadurch allenfalls begründete Vorsorgeverhältnis nicht durch dieses Gesetz geregelt wird.

129 V 440 () from 10. Juli 2003
Regeste: Art. 3 Abs. 1, Art. 9 Abs. 1 und Art. 11 Abs. 2 FZG; Art. 1 Abs. 2 FZV: Übertragung der Austrittsleistung. Solange nach dem Austritt aus der früheren Vorsorgeeinrichtung keine andere gesetzliche Form für die Erhaltung des Vorsorgeschutzes gewählt wird, bleibt der Grundsatz der obligatorischen Übertragung der Austrittsleistung an die neue Vorsorgeeinrichtung vollumfänglich bestehen, auch wenn in der Zwischenzeit ein Vorsorgefall eingetreten ist und der Versicherte seiner Meldepflicht nicht nachgekommen ist. Art. 11 Abs. 2 FZG bedeutet, dass die neue Einrichtung über das allfällige Vorhandensein von Austrittsleistungen aus früheren Vorsorgeverhältnissen von Amtes wegen Nachforschungen anstellen kann, nicht aber muss. Diese Bestimmung schränkt die Tragweite des Art. 3 Abs. 1 FZG in keiner Weise ein.

133 V 563 (9C_136/2007) from 11. Oktober 2007
Regeste: Art. 9 Abs. 2 lit. e AHVG; Art. 18 Abs. 1 AHVV; Art. 33 Abs. 1 lit. d DBG: Abzugsfähigkeit von Einlagen in die berufliche Vorsorge bei Selbstständigerwerbenden. Vom rohen Einkommen abgezogen werden können bei Selbstständigerwerbenden nicht nur die aufgrund einer normativen Verpflichtung geleisteten, sondern auch die freiwillig erbrachten, von den Statuten oder vom Reglement der Vorsorgeeinrichtung bloss ermöglichten Einlagen in die berufliche Vorsorge (E. 2.4).

141 V 605 (9C_182/2015) from 5. Oktober 2015
Regeste: Art. 73 BVG; Verfahren bei der Verteilung freier Mittel einer Vorsorgeeinrichtung. Bei der Verteilung von freien Mitteln ausserhalb einer (Teil-)Liquidation ist eine Zweiteilung im Sinne von Gestaltung und Umsetzung vorzunehmen, die als Abgrenzungskriterium für den Rechtsweg dient (E. 3.2). Geht es um die generelle Regelung, wie bestimmte freie Mittel aufzuteilen sind, so fällt dies nicht in die Beurteilungskompetenz des (kantonalen) Berufsvorsorgegerichts, sondern in jene der Aufsichtsbehörde (E. 3.4).

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