Legge federale
sulle foreste
(Legge forestale, LFo)

del 4 ottobre 1991 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 17 Distanza dalla foresta

1 Le co­stru­zio­ni e gli im­pian­ti in vi­ci­nan­za del­la fo­re­sta so­no am­mis­si­bi­li sol­tan­to se non ne pre­giu­di­ca­no la con­ser­va­zio­ne, la cu­ra e l’uti­liz­za­zio­ne.

2 I Can­to­ni pre­scri­vo­no per co­stru­zio­ni ed im­pian­ti un’ade­gua­ta di­stan­za mi­ni­ma dal­la fo­re­sta, in fun­zio­ne del­la si­tua­zio­ne di que­st’ul­ti­ma e dell’al­tez­za pre­ve­di­bi­le dei suoi al­be­ri.

3 Per gra­vi mo­ti­vi le au­to­ri­tà com­pe­ten­ti pos­so­no au­to­riz­za­re la ri­du­zio­ne del­la di­stan­za mi­ni­ma, su­bor­di­nan­do­la a one­ri e con­di­zio­ni.21

21 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 18 mar. 2016, in vi­go­re dal 1° gen. 2017 (RU 2016 3207; FF 2014 4237).

BGE

125 II 440 () from 4. Juni 1999
Regeste: Waldbegriff -- Art. 2 ÜbBest. BV; kantonales Ausführungsrecht zu Art. 2 Abs. 4 WaG und Art. 1 WaV; Überprüfung im Rahmen einer abstrakten Normenkontrolle. Legitimation virtuell betroffener Nachbarn zur staatsrechtlichen Beschwerde (E. 1c). Eine kantonale Regelung, welche die quantitativen Mindestkriterien für die Anerkennung einer Bestockung als Wald festlegt und dabei ausschliess- lich die oberen Grenzen der in Art. 1 Abs. 1 WaV enthaltenen Werte schematisch übernimmt, ist unvollständig und missverständlich. Sie kann aber bundes- und verfassungsrechtskonform ausgelegt und angewendet werden, da die im Bundesrecht enthaltenen qualitativen Waldkriterien den quantitativen Mindestkriterien vorgehen (E. 3).

133 II 370 () from 7. September 2007
Regeste: Art. 97 ff. OG, Art. 16a und 22 RPG, Art. 34 und 36 RPV, Art. 3 und 5 LRV, FAT-Richtlinien, NISV; Schweinezucht in der Landwirtschaftszone. Legitimation der Gemeinde zur Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 2.1). Beschwerdeantrag (E. 2.2). Das Trockensubstanzkriterium dient lediglich der Prüfung, ob eine innere Aufstockung zulässig ist. Die Bodenabhängigkeit eines Vorhabens kann damit nicht beurteilt werden (E. 4.4). Die Bejahung der Zonenkonformität setzt ein Betriebskonzept voraus (E. 4.5). Der längerfristige Bestand des Landwirtschaftsbetriebs darf nicht ohne vertiefte Prüfung der Wirtschaftlichkeit beurteilt werden (E. 5). Abstandsberechnung nach den FAT-Richtlinien (Geruchsimmissionen) und Beschränkung der Tierzahl mittels Auflagen und Kontrollen (E. 6). Die umliegenden Felder und Äcker gelten nicht als Anlagen im umweltschutzrechtlichen Sinn (E. 6.4). Strahlenimmissionen einer nahe gelegenen Hochspannungsleitung stehen dem Vorhaben nicht entgegen (E. 7).

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