Legge federale
sulle foreste
(Legge forestale, LFo)

del 4 ottobre 1991 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 46 Ricorso

1 La pro­ce­du­ra di ri­cor­so è ret­ta dal­le di­spo­si­zio­ni ge­ne­ra­li sull’am­mi­ni­stra­zio­ne del­la giu­sti­zia fe­de­ra­le.74

1bis e 1ter ...75

2 L’Uf­fi­cio fe­de­ra­le76 ha fa­col­tà di av­va­ler­si del­le vie di ri­cor­so pre­vi­ste dal di­rit­to fe­de­ra­le o dal di­rit­to can­to­na­le con­tro de­ci­sio­ni del­le au­to­ri­tà can­to­na­li ri­guar­dan­ti l’ap­pli­ca­zio­ne del­la pre­sen­te leg­ge e le sue di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne.

3 Il di­rit­to di ri­cor­so dei Can­to­ni, dei Co­mu­ni e del­le as­so­cia­zio­ni per la pro­te­zio­ne del­la na­tu­ra e del pae­sag­gio è ret­to da­gli ar­ti­co­li 12−12g del­la leg­ge fe­de­ra­le del 1° lu­glio 196677 sul­la pro­te­zio­ne del­la na­tu­ra e del pae­sag­gio.78 Es­so con­cer­ne an­che le de­ci­sio­ni pre­se in vir­tù de­gli ar­ti­co­li 5, 7, 8, 10, 12 e 13 del­la pre­sen­te leg­ge.

4 Il Con­si­glio fe­de­ra­le può pre­ve­de­re nel­le di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne una pro­ce­du­ra d’op­po­si­zio­ne con­tro le de­ci­sio­ni di pri­ma istan­za.79

74 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 127 del­la L del 17 giu. 2005 sul Tri­bu­na­le am­mi­ni­stra­ti­vo fe­de­ra­le, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 200621971069; FF 20013764).

75 In­tro­dot­ti dall’all. n. 9 del­la LF del 21 mar. 2003 sull’in­ge­gne­ria ge­ne­ti­ca (RU 20034803; FF 20002145). Abro­ga­ti dall’all. n. 127 del­la L del 17 giu. 2005 sul Tri­bu­na­le am­mi­ni­stra­ti­vo fe­de­ra­le, con ef­fet­to dal 1° gen. 2007 (RU 200621971069; FF 20013764).

76 Nuo­va de­no­mi­na­zio­ne giu­sta il n. 17 I del­la LF del 18 giu. 1999 sul coor­di­na­men­to e la sem­pli­fi­ca­zio­ne del­le pro­ce­du­re d’ap­pro­va­zio­ne dei pia­ni, in vi­go­re dal 1° gen. 2000 (RU 1999 3071; FF 1998 2029).

77 RS 451

78 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 18 mar. 2016, in vi­go­re dal 1° gen. 2017 (RU 2016 3207; FF 2014 4237).

79 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 18 mar. 2016, in vi­go­re dal 1° gen. 2017 (RU 2016 3207; FF 2014 4237).

BGE

121 II 190 () from 18. Mai 1995
Regeste: Steinbruchzone; Umweltverträglichkeitsprüfung; Beschwerdelegitimation einer gesamtschweizerischen Vereinigung; Art. 55 USG, Art. 5 und 12 NHG, Art. 5 UVPV. Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen einen kantonalen Entscheid, welcher eine Beschwerde als unzulässig erklärte (E. 3a). Beschwerderecht der gesamtschweizerischen Umweltschutzorganisationen gemäss Art. 55 USG (E. 3b/aa). Beschwerde gegen einen Entscheid, der einen Nutzungsplan betrifft; das Nutzungsplanverfahren wird als massgebliches Verfahren im Sinne von Art. 5 UVPV betrachtet (E. 3b/bb). Beschwerderecht der gesamtschweizerischen Natur- und Heimatschutzvereinigungen im Sinne von Art. 12 NHG; die Tragweite des BLN-Inventars und der Begriff der Bundesaufgabe (E. 3c).

122 II 72 () from 13. März 1996
Regeste: Waldfeststellung. Art. 1, 2 und 3 Waldgesetz (WaG); Art. 1 Waldverordnung (WaV) und kantonales Ausführungsrecht. Waldbegriff (Art. 1, 2 und 3 WaG); Spielraum der Kantone nach Art. 1 Abs. 1 WaV bei dessen Konkretisierung mittels quantitativer Kriterien (E. 2a). Unzulässigkeit von verwaltungsinternen Richtlinien als Ausführungsbestimmungen zu Art. 1 Abs. 1 WaV (E. 2b). Die Kantone sind nach Art. 2 Abs. 4 WaG ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausführungsbestimmungen zu erlassen. Rechtslage, wenn ein Kanton das (noch) nicht getan hat (E. 2c); Beurteilung der konkreten Bestockung danach (E. 2d). Art. 1 Abs. 1 WaV lässt sich mit dem qualitativen Waldbegriff vereinbaren, nicht aber kantonale Ausführungsbestimmungen, die den bundesrechtlichen Spielraum ganz undifferenziert ausschöpfen; Funktion und Bedeutung der quantitativen Waldfeststellungskriterien (E. 3). Bestockung in einer Bauzone: Rechtsfolgen der Aufhebung der negativen Waldfeststellung durch das Bundesgericht (E. 4).

122 II 274 () from 19. Juni 1996
Regeste: Art. 84 ff., Art. 97 ff. OG; Abgrenzung Verwaltungsgerichtsbeschwerde - staatsrechtliche Beschwerde. 1. Rechtsmittelweg in bezug auf die kantonalrechtliche Kostenverlegung (E. 1b). Art. 2 Abs. 4 WaG, Art. 1 WaV; Waldfeststellung, Waldeigenschaften. 2. Zweck des Waldfeststellungsverfahrens, Einbezug von über das Waldrecht hinausgehenden Fragen (E. 2)? 3. Bestimmung der Minimalbreite einer Bestockung (Art. 1 Abs. 1 lit. b WaV); Vorgehen, wenn dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht keine ausdrückliche Vorschrift zu entnehmen ist (E. 4). 4. Eine Bestockung erfüllt in besonderem Masse Wohlfahrtsfunktionen (Art. 2 Abs. 4 Satz 2 WaG), wenn sie - wie eine Bachuferbestockung - in den Schutzbereich des Gewässerschutz-, des Wasserbau- sowie des Natur- und Heimatschutzgesetzes und allenfalls des Fischereigesetzes des Bundes fällt (E. 5). Art. 4 BV; rechtliches Gehör; Kostenverlegung im Einspracheverfahren. 5. Dem Einsprecher dürfen in einem seine Parzelle betreffenden, von Amtes wegen eingeleiteten Waldfeststellungsverfahren keine amtlichen Kosten (einschliesslich Vermessungskosten) auferlegt werden, wenn er vor Erlass der Waldfeststellungsverfügung nicht angehört wurde (E. 6).

123 II 499 () from 28. Mai 1997
Regeste: Waldrecht, Bau- und Planungsrecht; Baubewilligung für einen Forstwerkhof im Wald. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 1a). Forstliche Bauten und Anlagen entsprechen der im Wald geltenden Nutzungsordnung nur, wenn sie für die zweckmässige Bewirtschaftung des Waldes am vorgesehenen Standort notwendig und nicht überdimensioniert sind und ausserdem keine überwiegenden öffentlichen Interessen gegen ihre Errichtung vorliegen (E. 2). Betriebliche Voraussetzungen für einen Forstwerkhof im Wald (E. 3a). Gesichtspunkte, die in der Interessenabwägung zu beachten sind (E. 3b).

133 II 370 () from 7. September 2007
Regeste: Art. 97 ff. OG, Art. 16a und 22 RPG, Art. 34 und 36 RPV, Art. 3 und 5 LRV, FAT-Richtlinien, NISV; Schweinezucht in der Landwirtschaftszone. Legitimation der Gemeinde zur Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 2.1). Beschwerdeantrag (E. 2.2). Das Trockensubstanzkriterium dient lediglich der Prüfung, ob eine innere Aufstockung zulässig ist. Die Bodenabhängigkeit eines Vorhabens kann damit nicht beurteilt werden (E. 4.4). Die Bejahung der Zonenkonformität setzt ein Betriebskonzept voraus (E. 4.5). Der längerfristige Bestand des Landwirtschaftsbetriebs darf nicht ohne vertiefte Prüfung der Wirtschaftlichkeit beurteilt werden (E. 5). Abstandsberechnung nach den FAT-Richtlinien (Geruchsimmissionen) und Beschränkung der Tierzahl mittels Auflagen und Kontrollen (E. 6). Die umliegenden Felder und Äcker gelten nicht als Anlagen im umweltschutzrechtlichen Sinn (E. 6.4). Strahlenimmissionen einer nahe gelegenen Hochspannungsleitung stehen dem Vorhaben nicht entgegen (E. 7).

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