Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)

del 14 dicembre 1990 (Stato 1° luglio 2021)


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Art. 4 Imprese, stabilimenti d’impresa e fondi

1 Le per­so­ne fi­si­che sen­za do­mi­ci­lio o di­mo­ra fi­sca­le in Sviz­ze­ra so­no as­sog­get­ta­te all’im­po­sta in vir­tù del­la lo­ro ap­par­te­nen­za eco­no­mi­ca se:

a.
so­no ti­to­la­ri, as­so­cia­te o usu­frut­tua­rie di im­pre­se in Sviz­ze­ra;
b.
ten­go­no sta­bi­li­men­ti d’im­pre­sa in Sviz­ze­ra;
c.
so­no pro­prie­ta­rie di fon­di in Sviz­ze­ra o han­no su di es­si di­rit­ti di go­di­men­to rea­li o di­rit­ti di go­di­men­to per­so­na­li a que­sti eco­no­mi­ca­men­te as­si­mi­la­bi­li;
d.
fan­no com­mer­cio di im­mo­bi­li si­ti in Sviz­ze­ra o fun­go­no da in­ter­me­dia­ri in que­ste ope­ra­zio­ni im­mo­bi­lia­ri.

2 Per sta­bi­li­men­to d’im­pre­sa s’in­ten­de una se­de fis­sa di af­fa­ri o di la­vo­ro do­ve si svol­ge, in tut­to o in par­te, l’at­ti­vi­tà di un’im­pre­sa o di una li­be­ra pro­fes­sio­ne. So­no con­si­de­ra­te ta­li, in par­ti­co­la­re, le suc­cur­sa­li, le of­fi­ci­ne e i la­bo­ra­to­ri, gli uf­fi­ci di ven­di­ta, le rap­pre­sen­tan­ze per­ma­nen­ti, le mi­nie­re e ogni al­tro luo­go di estra­zio­ne di ri­sor­se na­tu­ra­li co­me an­che i can­tie­ri di co­stru­zio­ne o di mon­tag­gio la cui du­ra­ta è di al­me­no 12 me­si.

BGE

137 II 246 (2C_662/2010) from 25. März 2011
Regeste: Art. 5 Abs. 1 lit. a und Art. 91 DBG; Art. 4 Abs. 2 lit. a und Art. 35 Abs. 1 lit. a StHG; Quellensteuer der natürlichen Personen ohne steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt in der Schweiz; persönliche Anwesenheit bei Erwerbstätigkeit in der Schweiz. Anders als unter dem früheren Bundesratsbeschluss (Art. 3 Ziff. 3 lit. e BdBSt) setzt die Ausübung einer Erwerbstätigkeit in der Schweiz nach Art. 5 Abs. 1 lit. a DBG und Art. 4 Abs. 2 lit. a StHG eine physische Anwesenheit voraus (E. 4 und 5). Eine extensive Auslegung von Art. 5 Abs. 1 lit. a DBG verbietet sich im Hinblick auf die detaillierte Regelung in Art. 4 und 5 DBG und könnte auch steuersystematisch keine Quellensteuerpflicht im Sinne von Art. 91 ff. DBG begründen (E. 7 und 8).

139 II 78 (2C_708/2011) from 5. Oktober 2012
Regeste: Art. 50, 51 Abs. 1 lit. b und Abs. 2, Art. 52 DBG; ausländische Betriebsstätte einer Unternehmung mit Sitz in der Schweiz. Grundsätzlich ist der Begriff der Betriebsstätte (Art. 51 Abs. 2 DBG) als solcher nicht unterschiedlich, je nachdem ob sich die Betriebsstätte im Inland oder im Ausland befindet (E. 2). Es dürfen jedoch etwas höhere Anforderungen an Betriebsstätten im Ausland gestellt werden als an solche in der Schweiz; in zweifelhaften Fällen sind Tätigkeiten im Ausland aufgrund der unbeschränkten Steuerpflicht in der Schweiz tendenziell der Steuerpflicht in der Schweiz zu unterwerfen (E. 3.1). Im vorliegenden Fall hat die Unternehmung mit Sitz in der Schweiz beweismässig nicht genügend darlegen können, dass ihre angebliche Betriebsstätte auf den Cayman Islands eine relevante Geschäftstätigkeit entfaltet (E. 3.2).

142 II 113 (2C_91/2015) from 31. Mai 2016
Regeste: Art. 5 lit. d aMWSTG; Art. 10 und 58 Abs. 3 aMWSTG. Besteuerung von Dienstleistungen technischer und beratender Art, die eine ausländische Aktiengesellschaft einer Mehrwertsteuergruppe in der Schweiz erbringt; annäherungsweise Ermittlung der Steuer; Richtlinien über die Bankenpauschale. Besteuerung der Bezüge aufgrund des aMWSTG (E. 4 und 5). Eigenschaft als eigenständiges Steuersubjekt einer ausländischen Gesellschaft, die Dienstleistungen an eine Mehrwertsteuergruppe in der Schweiz erbringt: Ausführungen zu diesem Punkt (E. 6). In Bezug auf die grenzüberschreitenden Beziehungen werden ein Geschäftsbetrieb und eine Betriebsstätte, die in verschiedenen Ländern liegen, als eigenständige Steuersubjekte betrachtet; deren Dienstleistungen untereinander sind grundsätzlich steuerpflichtig, sofern die ausländische Struktur über eine gewisse Autonomie verfügt. Unter Vorbehalt einer Steuerumgehung begründet die Rechtspersönlichkeit einer ausländischen Einheit die Fiktion, dass diese eine unabhängige steuerrechtliche Einheit bildet (E. 7.1-7.3). Anwendung dieser Kriterien auf den vorliegenden Fall (E. 7.4 und 7.5). Methode der Pauschalabrechnung von handelsüblichen Dienstleistungen im Bankensektor (E. 8). Die Broschüren der Eidgenössischen Steuerverwaltung über die Bankenpauschale sind Verwaltungsverordnungen mit Aussenwirkung; Definition und zeitliche Anwendbarkeit (E. 9).

142 II 283 (2C_390/2015) from 24. Mai 2016
Regeste: Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG; Betriebserfordernis für steuerneutrale Umstrukturierungen. Die steuerneutrale Umstrukturierung einer Personenunternehmung in eine juristische Person bedarf der Übertragung eines Betriebs oder eines Teilbetriebs (E. 3.1). Begriff des (Teil-)Betriebs im Sinne von Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG (E. 3.2). Nicht jedes Geschäftsvermögen einer Personenunternehmung erfüllt das Betriebserfordernis (E. 3.3). Auch Personenunternehmungen im Bereich Immobilienverwaltung und -handel müssen Betriebsqualität aufweisen, damit eine Umstrukturierung steuerneutral erfolgen kann (E. 3.4).

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