Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)

del 14 dicembre 1990 (Stato 1° luglio 2021)


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Art. 56

So­no esen­ti dall’im­po­sta:

a.
la Con­fe­de­ra­zio­ne e i suoi sta­bi­li­men­ti;
b.
i Can­to­ni e i lo­ro sta­bi­li­men­ti;
c.
i Co­mu­ni, le par­roc­chie e le al­tre col­let­ti­vi­tà ter­ri­to­ria­li can­to­na­li non­ché i lo­ro sta­bi­li­men­ti;
d.120
le im­pre­se di tra­spor­to e d’in­fra­strut­tu­ra, ti­to­la­ri di una con­ces­sio­ne fe­de­ra­le, che ri­ce­vo­no un’in­den­ni­tà per la lo­ro at­ti­vi­tà o, in ba­se al­la con­ces­sio­ne, de­vo­no man­te­ne­re un’im­pre­sa an­nua­le di im­por­tan­za na­zio­na­le; so­no al­tre­sì esen­ti gli uti­li li­be­ra­men­te di­spo­ni­bi­li pro­ve­nien­ti dall’at­ti­vi­tà con­ces­sio­na­ria; so­no tut­ta­via ec­cet­tua­ti dall’esen­zio­ne dall’im­po­sta le azien­de ac­ces­so­rie e gli im­mo­bi­li che non han­no una re­la­zio­ne ne­ces­sa­ria con l’at­ti­vi­tà con­ces­sio­na­ria;
e.
le isti­tu­zio­ni di pre­vi­den­za pro­fes­sio­na­le di im­pre­se con do­mi­ci­lio, se­de o sta­bi­li­men­to d’im­pre­sa in Sviz­ze­ra o di im­pre­se lo­ro vi­ci­ne, a con­di­zio­ne che le ri­sor­se di ta­li isti­tu­zio­ni sia­no du­re­vol­men­te ed esclu­si­va­men­te de­vo­lu­te al­la pre­vi­den­za del per­so­na­le;
f.
le cas­se sviz­ze­re d’as­si­cu­ra­zio­ni so­cia­li e di com­pen­sa­zio­ne, se­gna­ta­men­te le cas­se d’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro la di­soc­cu­pa­zio­ne, le cas­se ma­lat­tia, quel­le di vec­chia­ia, in­va­li­di­tà e su­per­sti­ti, ec­cet­tua­te le so­cie­tà d’as­si­cu­ra­zio­ne con­ces­sio­na­rie;
g.
le per­so­ne giu­ri­di­che, che per­se­guo­no uno sco­po pub­bli­co o di uti­li­tà pub­bli­ca, per quan­to con­cer­ne l’uti­le esclu­si­va­men­te e ir­re­vo­ca­bil­men­te de­sti­na­to a ta­li fi­ni.121 Sco­pi im­pren­di­to­ria­li non so­no di nor­ma con­si­de­ra­ti d’in­te­res­se pub­bli­co. L’ac­qui­si­zio­ne e l’am­mi­ni­stra­zio­ne di par­te­ci­pa­zio­ni in ca­pi­ta­le im­por­tan­ti a im­pre­se so­no di uti­li­tà pub­bli­ca quan­do l’in­te­res­se al man­te­ni­men­to dell’im­pre­sa oc­cu­pa una po­si­zio­ne su­bal­ter­na ri­spet­to al­lo sco­po di uti­li­tà pub­bli­ca e quan­do non so­no eser­ci­ta­te at­ti­vi­tà di­ri­gen­zia­li;
h.122
le per­so­ne giu­ri­di­che che per­se­guo­no, sul pia­no na­zio­na­le, fi­ni di cul­to, per quan­to ri­guar­da l’uti­le esclu­si­va­men­te e ir­re­vo­ca­bil­men­te de­sti­na­to a ta­li fi­ni;
i.123
gli Sta­ti este­ri per quan­to con­cer­ne i lo­ro im­mo­bi­li si­tua­ti in Sviz­ze­ra e de­sti­na­ti esclu­si­va­men­te all’uso di­ret­to da par­te del­le lo­ro rap­pre­sen­tan­ze di­plo­ma­ti­che e con­so­la­ri, non­ché i be­ne­fi­cia­ri isti­tu­zio­na­li di esen­zio­ni fis­ca­li di cui all’ar­ti­co­lo 2 ca­po­ver­so 1 del­la leg­ge del 22 giu­gno 2007124 sul­lo Sta­to ospi­te per gli im­mo­bi­li di cui so­no pro­prie­ta­ri e che so­no oc­cu­pa­ti dai lo­ro ser­vi­zi;
j.125
gli in­ve­sti­men­ti col­let­ti­vi di ca­pi­ta­le con pos­ses­so fon­dia­rio di­ret­to sem­pre­ché i lo­ro in­ve­sti­to­ri sia­no esclu­si­va­men­te isti­tu­zio­ni di pre­vi­den­za pro­fes­sio­na­le esen­ta­te dall’im­po­sta con­for­me­men­te al­la let­te­ra e o cas­se sviz­ze­re d’as­si­cu­ra­zio­ni so­cia­li e di com­pen­sa­zio­ne esen­ta­te dall’im­po­sta con­for­me­men­te al­la let­te­ra f.

120 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II 10 del­la LF del 20 mar. 2009 sul­la Ri­for­ma del­le fer­ro­vie 2, in vi­go­re dal 1° gen. 2010 (RU 2009 55975629; FF 2005 2183, 2007 2457).

121 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 1 del­la LF del 10 ott. 1997 sul­la ri­for­ma 1997 dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997 II 963).

122 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 1 del­la LF del 10 ott. 1997 sul­la ri­for­ma 1997 dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997 II 963).

123 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. II 7 del­la LF del 22 giu. 2007 sul­lo Sta­to ospi­te, in vi­go­re dal 1° gen. 2008 (RU 2007 6637; FF 2006 7359).

124 RS 192.12

125 In­tro­dot­ta dall’all. n. II 6 del­la L del 23 giu. 2006 su­gli in­ve­sti­men­ti col­let­ti­vi, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 2006 5379; FF 2005 5701).

BGE

125 II 177 () from 19. Januar 1999
Regeste: Art. 56 lit. c DBG; Gesetzesauslegung; Steuerbefreiung von Burgergemeinden. Die Burgergemeinden des Kantons Wallis sind «andere Gebietskörperschaften» im Sinne von Art. 56 lit. c DBG; sie sind grundsätzlich (vgl. Vorbehalte in E. 3c) von der direkten Bundessteuer befreit (E. 2 u. 3).

128 II 56 () from 6. November 2001
Regeste: Art. 23 Abs. 1, Art. 48 und 50 StHG; Harmonisierung der Rechtswege bei der Steuerbefreiung. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde (Art. 73 Abs. 1 StHG) und Prüfungsbefugnis des Bundesgerichts (E. 1 und 2). Auslegungsprinzipien zur Festlegung des Umfangs der kantonalen Regelungsbefugnis in einem bestimmten Steuerbereich (E. 3 und 4). Der abschliessende und zwingende Charakter der Steuerbefreiungsgründe nach Art. 23 Abs. 1 StHG sowie ihre Rechtsnatur setzen eine richterliche Kontrollmöglichkeit auf kantonaler Ebene voraus (E. 5). Sinn und Zweck des Steuerharmonisierungsgesetzes und der kantonalen Autonomie (E. 6).

130 I 96 () from 23. Dezember 2003
Regeste: Art. 49 Abs. 1 BV; Art. 21 Abs. 1 SBBG; Art. 6 Abs. 1 aSBBG; Art. 10 Abs. 1 GarG; Art. 62d RVOG; Befreiung der Schweizerischen Bundesbahnen AG (SBB AG) von den kantonalen Steuern. Zulässigkeit der Besteuerung der SBB AG für Liegenschaften, die keine notwendige Beziehung zum Betrieb des Unternehmens haben. Unmassgeblichkeit der zu Art. 6 Abs. 1 aSBBG und Art. 10 Abs. 1 GarG entwickelten Rechtsprechung (vgl. BGE 103 Ib 257; BGE 111 Ib 6) bei Anwendung von Art. 21 Abs. 1 SBBG (E. 2 und 3).

131 II 1 () from 22. November 2004
Regeste: Ausnahme von der Steuerpflicht einer juristischen Person wegen Verfolgens öffentlicher Zwecke; Fall eines in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft umgewandelten kommunalen Elektrizitätswerkes (Art. 56 lit. c und g DBG; Art. 23 Abs. 1 lit. c und f StHG; Art. 78 Abs. 1 lit. c und f StG/GR). Rechtsmittel: Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde sowohl hinsichtlich der direkten Bundessteuer als auch der kantonalen Steuern; kassatorische Natur der auf Art. 73 StHG gestützten Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 2). Steuerbefreiung nach Art. 56 lit. g DBG: Voraussetzungen. Lehrmeinungen. Eine Steuerbefreiung ist grundsätzlich ausgeschlossen, wenn eine juristische Person in erster Linie Erwerbszwecke verfolgt, auch wenn diese zugleich öffentlichen Zwecken (z.B. Stromversorgung) dienen (E. 3.1-3.3). Prüfung der Umstände im konkreten Fall: Die EWD Elektrizitätswerk Davos AG nimmt mit der Grundversorgung der Strombezüger auf dem gesamten Gemeindegebiet zwar eine öffentliche Aufgabe wahr. Steuerbefreiung jedoch verneint, weil die Tätigkeit im Endzweck in erster Linie auf Erwerb und Gewinnerzielung ausgerichtet ist (E. 3.4, 4 und 6).

135 I 1 (9C_342/2008) from 20. November 2008
Regeste: Art. 29 Abs. 3 BV; Art. 61 lit. f ATSG; Art. 64 Abs. 2 BGG; Art. 8 Abs. 2 BGFA; Voraussetzungen zur Bestellung der für eine gemeinnützige Organisation tätigen Rechtsanwältin als unentgeltliche Rechtsbeiständin. Der Anspruch auf unentgeltliche Verbeiständung ist zu bejahen, wenn eine Organisation durch ihre Rechtsanwältin Rechtsbeistand gewährt, falls neben den allgemeinen Anforderungen der Bedürftigkeit, fehlenden Aussichtslosigkeit und Notwendigkeit der Vertretung zusätzlich die folgenden Bedingungen erfüllt sind: - die Organisation muss einen gemeinnützigen Zweck verfolgen; - sie muss das Angebot der Rechtsverbeiständung ohne erheblichen Kostenersatz zur Verfügung stellen; - und die spezifische Interessenwahrung im sozialrechtlichen Bereich bezwecken (E. 7.4.1).

137 V 321 (9C_12/2011) from 8. August 2011
Regeste: Art. 5 Abs. 2 und 4 AHVG; Art. 6 Abs. 2 lit. h und Art. 8 lit. a AHVV; freiwillige Vorsorgekapitalleistungen eines patronalen Wohlfahrtsfonds als massgebender Lohn. Nach einer objektbezogenen Betrachtungsweise kann die Beitragspflicht auch gegeben sein, wenn ein anderes Rechtssubjekt als der Arbeitgeber eine Zuwendung tätigt, sofern diese in einem wirtschaftlichen Zusammenhang zum Arbeitsverhältnis steht (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 2). Zuwendungen patronaler Wohlfahrtsfonds sind als Ermessensleistungen grundsätzlich beitragspflichtig (E. 3.1). Stellungnahmen in der Doktrin (E. 3.2). Konzeption der Beitragsordnung gemäss Art. 6 ff. AHVV im vorsorgerechtlichen Kontext (E. 3.3). Folgerungen im Einzelfall (E. 4).

139 II 90 (2C_521/2012) from 16. Januar 2013
Regeste: Art. 56 lit. c DBG; Steuerbefreiung der Burgergemeinden des Kantons Bern. Art. 56 lit. c DBG gilt für alle öffentlich-rechtlichen Körperschaften mit territorialen Elementen und schliesst von der Steuerbefreiung einzig jene Körperschaften aus, denen die Verbindung zu einem bestimmten Territorium gänzlich fehlt (E. 2.1). Die Burgergemeinden des Kantons Bern weisen ein territoriales Element auf und sind daher von der direkten Bundessteuer befreit (E. 2.3).

146 II 359 (2C_1050/2019) from 22. Juli 2020
Regeste: Art. 56 lit. g DBG; Steuerbefreiung einer Privatschule. Kriterien für die Steuerbefreiung von Privatschulen; Relevanz der Praxishinweise der Schweizerischen Steuerkonferenz. Vorliegend bietet die betroffene Privatschule keine vollständige Schulbildung an; ihr Lehrplan wird nur teilweise vom Genfer Erziehungsdepartement anerkannt; sie verfügt über keine spezielle Unterstützung für Kinder mit Schulschwierigkeiten; das Schulgeld ist sehr hoch, was dazu führt, dass einzig Kinder aus einem privilegierten sozialen Umfeld Zugang dazu haben; schliesslich weisen die Konten Gewinnvorträge aus. In Anbetracht dieser Umstände dient die hier infrage stehende Tätigkeit, wie sie von der Privatschule ausgeübt wird, keinen öffentlichen Zwecken i.S.v. Art. 56 lit. g DBG (E. 5 und 6).

146 V 341 (9C_524/2019) from 30. September 2020
Regeste: a Art. 61 BVG; Art. 3 BVV 1; Zuständigkeit der kantonalen BVG-Aufsichtsbehörde. Seit dem Inkrafttreten von Art. 3 BVV 1 in der per 1. Januar 2012 geltenden Fassung (nach der Änderung des BVG vom 19. März 2010 [Strukturreform]) gibt es neu eine Ausführungsbestimmung, wonach Freizügigkeitsstiftungen und Bankstiftungen der Säule 3a der Aufsicht der Behörde für die Aufsicht über die Vorsorgeeinrichtungen sowie der Einrichtungen, die nach ihrem Zweck der beruflichen Vorsorge dienen, im Sinne von Art. 61 Abs. 1 BVG unterstehen (E. 4.2).

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