Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 150

1 Gli er­ro­ri di cal­co­lo e di scrit­tu­ra con­te­nu­ti in de­ci­sio­ni e sen­ten­ze cre­sciu­te in giu­di­ca­to pos­so­no es­se­re ret­ti­fi­ca­ti, su ri­chie­sta o d’uf­fi­cio, dall’au­to­ri­tà a cui so­no sfug­gi­ti, en­tro cin­que an­ni dal­la no­ti­fi­ca­zio­ne.

2 La ret­ti­fi­ca­zio­ne di er­ro­ri o la sua reie­zio­ne pos­so­no es­se­re im­pu­gna­te con gli stes­si ri­me­di giu­ri­di­ci am­mes­si con­tro la de­ci­sio­ne o sen­ten­za.

BGE

142 II 433 (2C_436/2015) from 22. Juli 2016
Regeste: Art. 2 lit. b, Art. 5 Abs. 1 lit. b PublG; Art. 15 PublV; Art. 3 lit. e und Art. 12 VwVG; Art. 8 ZGB; Art. 34 und 116 ZG; Art. 1 ZTG; Einordnung der zollrechtlichen Berichtigung, Abgrenzung von den direktsteuerlichen Berichtigungstatbeständen und Verhältnis zur zollrechtlichen Beschwerde. Dem Generaltarif kommt Gesetzesrang zu. Die zollrechtliche Berichtigung hat die Richtigstellung einer unzutreffenden Veranlagungsverfügung zum Gegenstand; sie wirkt sich daher zwangsläufig auf das Dispositiv aus. Beweisführungs- und Beweislast im Berichtigungsverfahren (E. 3.2). Ob eine Falschanmeldung vorliegt, ist berichtigungsweise zu klären. Die Beschwerde ist erst im Anschluss an die Verfügung über die Berichtigung zulässig (E. 3.4). Der Beweis der Nämlichkeit ist im konkreten Fall nicht erbracht (E. 4). Die fehlende Veröffentlichung der Anhänge 1 und 2 zum ZTG, welche den Generaltarif enthalten, ändert nichts an dessen Gesetzesrang (E. 5).

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