Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 19 Ristrutturazioni 34

1 Le ri­ser­ve oc­cul­te di un’im­pre­sa di per­so­ne (im­pre­sa in­di­vi­dua­le, so­cie­tà di per­so­ne) non so­no im­po­ni­bi­li nell’am­bi­to di ri­strut­tu­ra­zio­ni, in par­ti­co­la­re in ca­so di fu­sio­ne, di scis­sio­ne o di tra­sfor­ma­zio­ne, nel­la mi­su­ra in cui l’im­pre­sa ri­man­ga as­sog­get­ta­ta all’im­po­sta in Sviz­ze­ra e gli ele­men­ti fi­no ad al­lo­ra de­ter­mi­nan­ti per l’im­po­sta sul red­di­to ven­ga­no ri­pre­si:35

a.
in ca­so di tra­sfe­ri­men­to di be­ni a un’al­tra im­pre­sa di per­so­ne;
b.
in ca­so di tra­sfe­ri­men­to di un eser­ci­zio o di un ra­mo di at­ti­vi­tà a una per­so­na giu­ri­di­ca;
c.
in ca­so di scam­bio di di­rit­ti di par­te­ci­pa­zio­ne o so­cie­ta­ri a se­gui­to di ri­strut­tu­ra­zio­ni ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 61 ca­po­ver­so 1 o di con­cen­tra­zio­ni aven­ti ca­rat­te­re di fu­sio­ne.36

2 Nell’am­bi­to di una ri­strut­tu­ra­zio­ne ai sen­si del ca­po­ver­so 1 let­te­ra b, le ri­ser­ve oc­cul­te tra­sfe­ri­te so­no im­po­ste a po­ste­rio­ri se­con­do la pro­ce­du­ra di cui agli ar­ti­co­li 151–153 se nei cin­que an­ni se­guen­ti la ri­strut­tu­ra­zio­ne i di­rit­ti di par­te­ci­pa­zio­ne o so­cie­ta­ri so­no alie­na­ti a un prez­zo su­pe­rio­re al va­lo­re fi­scal­men­te de­ter­mi­nan­te del ca­pi­ta­le pro­prio tra­sfe­ri­to; la per­so­na giu­ri­di­ca può in tal ca­so far va­le­re cor­ri­spon­den­ti ri­ser­ve oc­cul­te già tas­sa­te co­me uti­li.37

3 I ca­po­ver­si 1 e 2 s’ap­pli­ca­no per ana­lo­gia al­le im­pre­se in ma­no co­mu­ne.

34 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 7 del­la LF del 3 ott. 2003 sul­la fu­sio­ne, in vi­go­re dal 1° lug. 2004 (RU 2004 2617; FF 2000 3765).

35 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 7 del­la LF del 16 dic. 2005 (di­rit­to del­la so­cie­tà a ga­ran­zia li­mi­ta­ta; ade­gua­men­to del di­rit­to del­la so­cie­tà ano­ni­ma, del­la so­cie­tà coo­pe­ra­ti­va, del re­gi­stro di com­mer­cio e del­le dit­te com­mer­cia­li), in vi­go­re dal 1° gen. 2008 (RU 2007 4791; FF 2002 2841, 2004 3545).

36 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 7 del­la LF del 3 ott. 2003 sul­la fu­sio­ne, in vi­go­re dal 1° lug. 2004 (RU 2004 2617; FF 2000 3765).

37 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 7 del­la LF del 3 ott. 2003 sul­la fu­sio­ne, in vi­go­re dal 1° lug. 2004 (RU 2004 2617; FF 2000 3765).

BGE

138 II 557 (2C_199/2012) from 23. November 2012
Regeste: Art. 103 FusG, Art. 24 Abs. 3 und 3quater StHG; Handänderungssteuer bei Umstrukturierungen. Art. 103 FusG ist eine direkt anwendbare Norm des Bundesrechts; sie bedarf keiner Konkretisierung durch das kantonale Recht und dieses kann nicht von ihr abweichen (E. 4.2). Lediglich der Begriff der "Umstrukturierung" ist im Handänderungssteuerrecht zu verwenden, unter Ausschluss der übrigen Kriterien, welche das StHG für die Befreiung von den direkten Steuern aufstellt (E. 5.2). Der Begriff der Umstrukturierung im Sinn von Art. 24 Abs. 3 StHG umfasst die Fusion, die Spaltung und die Umwandlung, nicht aber die Vermögensübertragung; diese ist in Art. 24 Abs. 3quater StHG geregelt (E. 6.1 und 7.3). Die im Wortlaut von Art. 24 Abs. 3quater StHG enthaltene Beschränkung auf gewisse Gesellschaftsformen (E. 7.2) steht dem grundlegenden Ziel des FusG entgegen, die Flexibilität der Unternehmen bei der Wahl ihrer Rechtsform zu erhöhen (E. 7.5). Der Begriff des Konzerns gemäss Art. 663e OR gebietet nicht, Art. 24 Abs. 3quater StHG einzig auf Konzerne anzuwenden, die aus Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften bestehen (E. 7.4). Eine Vermögensübertragung zwischen zwei Gesellschaften des gleichen Konzerns ist auch von der Handänderungssteuer befreit, wenn die übernehmende Gesellschaft eine Vorsorgestiftung ist (E. 7.5).

142 II 283 (2C_390/2015) from 24. Mai 2016
Regeste: Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG; Betriebserfordernis für steuerneutrale Umstrukturierungen. Die steuerneutrale Umstrukturierung einer Personenunternehmung in eine juristische Person bedarf der Übertragung eines Betriebs oder eines Teilbetriebs (E. 3.1). Begriff des (Teil-)Betriebs im Sinne von Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG (E. 3.2). Nicht jedes Geschäftsvermögen einer Personenunternehmung erfüllt das Betriebserfordernis (E. 3.3). Auch Personenunternehmungen im Bereich Immobilienverwaltung und -handel müssen Betriebsqualität aufweisen, damit eine Umstrukturierung steuerneutral erfolgen kann (E. 3.4).

150 II 40 (9C_608/2022) from 13. November 2023
Regeste: Art. 8 Abs. 3 lit. b und Art. 12 Abs. 4 lit. a StHG; Aufschub der Grundstückgewinnsteuer infolge Umstrukturierung eines Personenunternehmens; Immobilienverwaltung; Betriebsbegriff. Damit Liegenschaften einen Betrieb im Sinn von Art. 8 Abs. 3 lit. b StHG darstellen können, ist eine professionelle Immobilienbewirtschaftung vorausgesetzt. Ob dies der Fall ist, hängt nicht davon ab, ob die Verwaltung der Immobilien durch das Unternehmen selbst vorgenommen oder damit eine Drittperson beauftragt wird (E. 6.1-6.9).

150 II 265 (9C_680/2022) from 24. April 2024
Regeste: Art. 37b DBG; gesonderte Besteuerung des Liquidationsgewinns aus der Auflösung stiller Reserven infolge einer buchhalterischen Neubewertung von Anlagevermögen. Der Liquidationsgewinn aus einer buchhalterischen Neubewertung von Anlagevermögen kann Gegenstand einer gesonderten Besteuerung im Sinne von Art. 37b DBG bilden. Dies steht nicht im Widerspruch zur Absicht des Gesetzgebers (E. 5.4.1). Vorliegend besteht - wie von der Rechtsprechung vorausgesetzt - ein Kausalzusammenhang zwischen der Auflösung der stillen Reserven durch die buchhalterische Neubewertung und der Aufgabe der selbstständigen Erwerbstätigkeit (E. 5.4.2). Der Umstand, dass die Rechtsnachfolge der nicht weitergeführten Personengesellschaft von einer Aktiengesellschaft angetreten wurde, ändert daran nichts (E. 5.4.3).

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