Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 40 Periodo fiscale

1 Per pe­rio­do fi­sca­le si in­ten­de l’an­no ci­vi­le.

2 L’im­po­sta sul red­di­to è fis­sa­ta e ri­scos­sa per ogni pe­rio­do fi­sca­le.

3 Se le con­di­zio­ni d’as­sog­get­ta­men­to so­no rea­liz­za­te uni­ca­men­te per una par­te del pe­rio­do fi­sca­le, l’im­po­sta è ri­scos­sa sui pro­ven­ti con­se­gui­ti du­ran­te que­sta par­te. Per i pro­ven­ti pe­rio­di­ci l’ali­quo­ta di im­po­sta si de­ter­mi­na in fun­zio­ne del red­di­to cal­co­la­to su 12 me­si; i pro­ven­ti non pe­rio­di­ci so­no as­sog­get­ta­ti a un’im­po­sta an­nua in­te­ra, ma non so­no con­ver­ti­ti in un red­di­to an­nuo per la fis­sa­zio­ne dell’ali­quo­ta. È fat­to sal­vo l’ar­ti­co­lo 38.

BGE

140 I 68 (2C_416/2013) from 5. November 2013
Regeste: Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 40 und 152 Abs. 3 DBG; Anspruch auf mündliche Anhörung im Strafverfahren wegen (versuchter) Steuerhinterziehung; Verjährung des Rechts, die Nachsteuer zu erheben. Fristbeginn der Verjährung des Rechts, die Nachsteuer zu erheben, bei zweijährigen Steuerperioden (E. 6). Im Gegensatz zu den Veranlagungs- und Nachsteuerverfahren fällt das Strafverfahren betreffend (versuchte) Steuerhinterziehung unter Art. 6 Ziff. 1 EMRK ("strafrechtliche Anklage"), so dass sich der Steuerpflichtige, besondere Umstände vorbehalten und in der Regel einzig hinsichtlich der sich auf die Steuervergehen beziehenden Gesichtspunkte, auf einen Anspruch auf mündliche Anhörung durch ein über volle Kognition verfügendes Gericht berufen kann (E. 9).

145 II 130 (2C_884/2018) from 30. Januar 2019
Regeste: Art. 135 Ziff. 1 OR; Art. 120 Abs. 3 lit. b DBG; Art. 47 Abs. 1 StHG. Nur die "ausdrückliche" Anerkennung der Steuerforderung unterbricht den Lauf der direktsteuerlichen Verjährung. Nach Art. 120 Abs. 3 lit. b DBG vermag einzig die "ausdrückliche" Anerkennung der Steuerforderung durch die steuerpflichtige oder mithaftende Person den Lauf der Veranlagungsverjährung zu unterbrechen. Dies trifft ebenso auf Art. 47 Abs. 1 StHG zu, auch wenn dort das verschärfende Attribut "ausdrücklich" fehlt. Bloss konkludentes Verhalten reicht, anders als nach Art. 135 Ziff. 1 OR, zur Unterbrechung der Verjährung nicht aus. Das Einreichen der Steuererklärung wirkt daher nur verjährungsunterbrechend, soweit die Steuererklärung überhaupt ausgefüllt ist und vorbehaltlos eingereicht wird (E. 2). Anwendung im konkreten Fall (E. 3).

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