Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 69 Riduzione 154

L’im­po­sta sull’uti­le di una so­cie­tà di ca­pi­ta­li o di una so­cie­tà coo­pe­ra­ti­va è ri­dot­ta nel­la pro­por­zio­ne esi­sten­te fra il ri­ca­vo net­to dei di­rit­ti di par­te­ci­pa­zio­ne e l’uti­le net­to com­ples­si­vo se la so­cie­tà:

a.
par­te­ci­pa in ra­gio­ne al­me­no del 10 per cen­to al ca­pi­ta­le azio­na­rio o so­cia­le di un’al­tra so­cie­tà;
b.
par­te­ci­pa in ra­gio­ne al­me­no del 10 per cen­to agli uti­li e al­le ri­ser­ve di un’al­tra so­cie­tà; o
c.
de­tie­ne di­rit­ti di par­te­ci­pa­zio­ne pa­ri a un va­lo­re ve­na­le di al­me­no un mi­lio­ne di fran­chi.

154 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II 2 del­la L del 23 mar. 2007 sul­la ri­for­ma II dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 2011 (RU 2008 2893; FF 2005 4241).

BGE

136 I 49 (2C_274/2008) from 25. September 2009
Regeste: Art. 8 Abs. 1, Art. 127 Abs. 2 und Art. 190 BV, Art. 7 Abs. 1 StHG; Dividendenbesteuerung; abstrakte Normenkontrolle; verfassungsrechtliches Anwendungsgebot von Bundesgesetzen. Formelles (E. 1 und 2). Das Steuerharmonisierungsgesetz des Bundes erlaubt den Kantonen die Privilegierung qualifizierter Anteilseigner von Unternehmungen bei der Besteuerung von Dividenden im Rahmen der Einkommenssteuer. Das verfassungsrechtliche Anwendungsgebot von Bundesgesetzen schliesst die Überprüfung einer vom Bundesgesetz abgedeckten kantonalen Regelung im Rahmen einer abstrakten Normenkontrolle aus, auch wenn das Bundesgesetz erst ein Jahr später in Kraft getreten ist (E. 3 und 4). Die im kantonalen Recht vorgesehene Bevorzugung der Dividendeneinkünfte qualifizierter Anteilseigner von Unternehmungen mit Sitz in der Schweiz (gegenüber solchen mit Sitz im Ausland) sowie die Privilegierung von Beteiligungen, die sich nicht quotenmässig (prozentual), sondern betragsmässig (nach einer bestimmten Summe) berechnen, finden im Bundesgesetz keine Grundlage und sind rechtsungleich und damit verfassungswidrig (E. 5). Dasselbe gilt für die im kantonalen Recht vorgesehene Entlastung qualifizierter Beteiligungen an Unternehmungen bei der Vermögenssteuer (E. 6). Rechtsfolgen (E. 7.1).

147 II 155 (2C_132/2020) from 26. November 2020
Regeste: Auslegung von Art. 62 Abs. 4 DBG (Art. 28 Abs. 1ter StHG). Art. 62 Abs. 4 DBG ist eine steuerrechtliche Berichtigungsbestimmung. Sie ermöglicht, beim steuerbaren Gewinn der geprüften Periode nicht begründete Abschreibungen oder Wertberichtigungen aus einem früheren Steuerjahr aufzurechnen, soweit sie sich auf die in Art. 70 Abs. 4 lit. b DBG erwähnten Beteiligungen beziehen. Die Aufrechnung kann Abschreibungen oder Wertberichtigungen betreffen, die sich als nicht mehr begründet erweisen oder es nie waren. Analogie mit Art. 63 Abs. 2 DBG (E. 10).

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