Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 79 Periodo fiscale

1 L’im­po­sta sull’uti­le net­to è fis­sa­ta e ri­scos­sa per ogni pe­rio­do fi­sca­le.167

2 Il pe­rio­do fi­sca­le cor­ri­spon­de all’eser­ci­zio com­mer­cia­le.

3 Ogni an­no ci­vi­le, ec­cet­tua­to l’an­no di fon­da­zio­ne, i con­ti de­vo­no es­se­re chiu­si con un bi­lan­cio e un con­to dei pro­fit­ti e del­le per­di­te. I con­ti de­vo­no pu­re es­se­re chiu­si in ca­so di tra­sfe­ri­men­to del­la se­de, dell’am­mi­ni­stra­zio­ne, di un’im­pre­sa o di uno sta­bi­li­men­to d’im­pre­sa co­me an­che al­la fi­ne del­la li­qui­da­zio­ne.

167 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 1 del­la LF del 10 ott. 1997 sul­la ri­for­ma 1997 dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997 II 963).

BGE

137 II 353 (2C_628/2010, 2C_645/2010) from 28. Juni 2011
Regeste: Art. 127 Abs. 2 BV; Art. 58 Abs. 1 lit. a und Art. 79 DBG; Art. 662a OR; Begriff der Zahlungsunfähigkeit; ausserordentliche Abschreibungen nach unterlassener Bilanzkorrektur; Grundsätze der Bilanzvorsicht, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Steuerperiodizität. Unterscheidung zwischen Zahlungsunfähigkeit und Liquiditätsschwierigkeiten eines Schuldners (E. 5). Im Steuerrecht ruft ein zeitlich vorübergehender Wertverlust (Verlustrisiko auf einer Forderung) nach einer Wertberichtigung, ein dauernder Wertverlust nach einer Abschreibung auf dem entsprechenden Aktivum (E. 6.4.1). Das steuerrechtliche Periodizitätsprinzip steht einer verspäteten Korrektur entgegen (E. 6.4.2-6.4.4). Aufgrund des Prinzips der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kann steuerrechtlich eine ausserordentliche Abschreibung einer uneinbringlichen Forderung jedoch nicht unbeachtlich bleiben, nur weil der Steuerpflichtige es unterliess, eine vorübergehende Wertberichtigung vorzunehmen, als ihre Einbringlichkeit erst zweifelhaft erschien. Eine solche Abschreibung darf steuerrechtlich berücksichtigt werden, wenn sie in der Steuerperiode verbucht wurde, in welcher der Gläubiger - unter Berücksichtigung des ihm einzuräumenden Beurteilungsspielraums - nach Treu und Glauben davon ausgehen musste, dass die Schuld dauernd uneinbringlich geworden ist (E. 6.4.5 und 6.4.6).

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