Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)


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Art. 105 Appartenenza personale 211

1 Le au­to­ri­tà can­to­na­li ri­scuo­to­no l’im­po­sta fe­de­ra­le di­ret­ta pres­so le per­so­ne fi­si­che che, al­la fi­ne del pe­rio­do fi­sca­le o dell’as­sog­get­ta­men­to fi­sca­le, han­no do­mi­ci­lio fi­sca­le in Sviz­ze­ra o, in man­can­za del me­de­si­mo, han­no di­mo­ra fi­sca­le nel Can­to­ne. So­no fat­ti sal­vi gli ar­ti­co­li 3 ca­po­ver­so 5 e 107.

2 I fi­gli sog­get­ti all’au­to­ri­tà pa­ren­ta­le so­no as­sog­get­ta­ti all’im­po­sta sul red­di­to da at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va (art. 9 cpv. 2) nel Can­to­ne nel qua­le, al­la fi­ne del pe­rio­do fi­sca­le o dell’as­sog­get­ta­men­to fi­sca­le, so­no as­sog­get­ta­ti per ta­le red­di­to sul­la ba­se del di­rit­to fe­de­ra­le re­la­ti­vo al di­vie­to del­la dop­pia im­po­si­zio­ne in­ter­can­to­na­le.

3 Le au­to­ri­tà can­to­na­li ri­scuo­to­no l’im­po­sta fe­de­ra­le di­ret­ta pres­so le per­so­ne giu­ri­di­che che, al­la fi­ne del pe­rio­do fi­sca­le o dell’as­sog­get­ta­men­to fi­sca­le, han­no la se­de o l’am­mi­ni­stra­zio­ne ef­fet­ti­va nel Can­to­ne.

4 I be­ne­fi­cia­ri di pre­sta­zio­ni in ca­pi­ta­le di cui all’ar­ti­co­lo 38 so­no tas­sa­ti per que­ste pre­sta­zio­ni nel Can­to­ne in cui han­no do­mi­ci­lio fi­sca­le al mo­men­to del­la lo­ro sca­den­za.

211 Nuo­vo te­sto giu­sta la ci­fra I n. 1 del­la LF del 22 mar. 2013 sull’ade­gua­men­to for­ma­le del­le ba­si tem­po­ra­li per l’im­po­si­zio­ne di­ret­ta del­le per­so­ne fi­si­che, in vi­go­re dal 1° gen. 2014 (RU 2013 2397; FF 2011 3279).

BGE

142 II 182 (2C_76/2015, 2C_77/2015) from 24. Mai 2016
Regeste: a Art. 3, 5 Abs. 1, Art. 42 Abs. 1, Art. 127 Abs. 1, Art. 128 Abs. 4, Art. 164 Abs. 1 lit. d und Abs. 2, Art. 182 Abs. 1 und 2, Art. 190, Art. 196 Ziff. 13 BV; Art. 38, 160 und 216 Abs. 1 DBG 1990; Art. 68 Abs. 1 StHG 2000. Örtliche Zuständigkeit zur bundessteuerlichen Erfassung einer Kapitalleistung aus Vorsorge, wenn die steuerpflichtige Person nach der Fälligkeit der Leistung den Kanton gewechselt hat. Abgaberechtliches Legalitätsprinzip, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Gesetzes- und Tatbestandsvorbehalts. Vollzugsföderalismus im Bereich der direkten Bundessteuer (E. 2.2). Abgrenzung von Rechts- und Verwaltungsverordnung (E. 2.3). Den örtlich zuständigen Kanton trifft das "Pflichtrecht" zu Bezug und Veranlagung der direkten Bundessteuer. Im Fall von Kapitalleistungen aus Vorsorge ist gemäss Art. 216 Abs. 1 DBG 1990 die Sonderveranlagung vom Fälligkeitskanton vorzunehmen. Die Verwaltungsverordnung der ESTV, wonach in Wegzugsfällen der Wohnsitzkanton zuständig sein soll, verstösst gegen das Bundesrecht und bleibt daher unbeachtlich (E. 2.4).

146 II 111 (2C_151/2017 und andere) from 16. Dezember 2019
Regeste: a Art. 105 Abs. 3 DBG; örtliche Zuständigkeit für Veranlagung, wenn Sitz und tatsächliche Verwaltung der juristischen Person auseinanderfallen. Obschon der Ort der tatsächlichen Verwaltung im interkantonalen Verhältnis das Hauptsteuerdomizil darstellt, kommt ihm im Rahmen von Art. 105 Abs. 3 DBG nicht automatisch Vorrang gegenüber dem Sitz zu. Die betroffenen Kantone haben sich vielmehr über den Veranlagungsort für die direkte Bundessteuer zu verständigen und gegebenenfalls die Eidgenössische Steuerverwaltung anzurufen (E. 2.3.1-2.3.7).

150 II 244 (9C_496/2023) from 29. Februar 2024
Regeste: Art. 3 Abs. 5, Art. 105 Abs. 1 und Art. 108 DBG; Feststellung der Veranlagungszuständigkeit; Wohnsitz eines Bundesangestellten und seiner Ehegattin. Wenn für die Veranlagung der direkten Bundessteuer die Behörden mehrerer Kantone infrage kommen, bestimmt die ESTV den Ort der Veranlagung (Art. 108 Abs. 1 DBG). Stellt eine kantonale Behörde ihre Zuständigkeit für die Veranlagung der direkten Bundessteuer fest, obschon offensichtlich ist, dass ein anderer Kanton als Veranlagungsort infrage kommt, sind ihr Entscheid und ihn bestätigende Rechtsmittelentscheide nichtig (E. 4). Der Wohnsitz eines Angestellten des Bundes, der an einem ausländischen Ort arbeitet, sich ganz schwergewichtig dort aufhält und dort sein Eheleben pflegt, befindet sich im Ausland (E. 5.6). Dasselbe gilt für den Wohnsitz seiner Ehegattin, die in der Regel wöchentlich für mehrere Tage zu ihrem Ehegatten reist, um dort die eheliche Beziehung zu pflegen (E. 5.7). Demnach ist der Heimatkanton des Bundesangestellten für die Veranlagung der Ehegatten zuständig (E. 5.8).

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