Legge federale sull’imposta preventiva

del 13 ottobre 1965 (Stato 1° gennaio 2020)


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Art. 16

5. Sca­den­za; in­te­res­si di mo­ra

 

1L’im­po­sta pre­ven­ti­va sca­de:

a.
su­gli in­te­res­si del­le ob­bli­ga­zio­ni di cas­sa e de­gli ave­ri di clien­ti pres­so ban­che o cas­se di ri­spar­mio sviz­ze­re: 30 gior­ni do­po la fi­ne di ogni tri­me­stre com­mer­cia­le, per gli in­te­res­si ma­tu­ra­ti nel cor­so del­lo stes­so;
b.1
...
c.2
su­gli al­tri red­di­ti di ca­pi­ta­li mo­bi­li, sul­le vin­ci­te ai gio­chi in de­na­ro che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­re i–iter LI­FD3 e sul­le vin­ci­te ai gio­chi di de­strez­za e al­le lot­te­rie de­sti­na­ti a pro­muo­ve­re le ven­di­te che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­ra j LI­FD: 30 gior­ni do­po che è sor­to il cre­di­to fi­sca­le (art. 12);
d.
sul­le pre­sta­zio­ni d’as­si­cu­ra­zio­ne: 30 gior­ni do­po la fi­ne di ogni me­se, per le pre­sta­zio­ni ese­gui­te nel cor­so del­lo stes­so.

2Un in­te­res­se di mo­ra è do­vu­to, sen­za dif­fi­da, su­gli im­por­ti di im­po­sta non an­co­ra pa­ga­ti al­le sca­den­ze sta­bi­li­te dal ca­po­ver­so 1. Il Di­par­ti­men­to fe­de­ra­le del­le fi­nan­ze sta­bi­li­sce il tas­so di in­te­res­se.4

2bisNon è do­vu­to al­cun in­te­res­se di mo­ra se le con­di­zio­ni ma­te­ria­li per l’adem­pi­men­to dell’ob­bli­ga­zio­ne fi­sca­le so­no sod­di­sfat­te me­dian­te la no­ti­fi­ca del­la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le con­for­me­men­te a:

a.
l’ar­ti­co­lo 20 e le sue di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne;
abis.5
l’ar­ti­co­lo 20a e le sue di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne; o
b.
l’ac­cor­do in­ter­na­zio­na­le ap­pli­ca­bi­le nel sin­go­lo ca­so e le sue di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne.6

3Se il de­bi­to­re è di­chia­ra­to fal­li­to, o se tra­sfe­ri­sce il do­mi­ci­lio o il luo­go di sog­gior­no all’este­ro, l’im­po­sta sca­de all’at­to di ta­le di­chia­ra­zio­ne o tra­sfe­ri­men­to.


1 Abro­ga­ta dal n. II 4 del­la LF del 23 mar. 2007 sul­la ri­for­ma II dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, con ef­fet­to dal 1° gen. 2009 (RU 2008 2893; FF 2005 4241).
2 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. II 7 del­la LF del 29 set. 2017 sui gio­chi in de­na­ro, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2018 5103; FF 2015 6849). La cor­re­zio­ne del 25 giu. 2019 con­cer­ne so­la­men­te il te­sto fran­ce­se (RU 2019 2013).
3 RS 642.11
4 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 4 del­la LF del 10 ott. 1997 sul­la ri­for­ma 1997 dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997 II 963).
5 In­tro­dot­ta dal n. I del­la LF del 28 set. 2018, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2019 433; FF 2018 1951).
6 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 30 set. 2016, in vi­go­re dal 15 feb. 2017 (RU 2017 497; FF 2015 4395 4429).

BGE

94 I 384 () from 28. Juni 1968
Regeste: Art. 109 Abs. 2 OG. Die Rechtsauffassung, mit welcher das Bundesgericht eine Rückweisung begründet, ist für die Vorinstanz verbindlich. Auch das Bundesgericht ist daran gebunden, wenn es eine Beschwerde gegen den neuen Entscheid der Vorinstanz zu beurteilen hat (Erw. 2). Couponabgabe und Verrechnungssteuer. Art. 5 Abs. 2 CG, Art. 4 BRB über die Verrechnungssteuer vom 1. September 1943 (VStB). Anwendungsfall: Eine Aktiengesellschaft entrichtet den Aktionären "Zinsen" für die als "Darlehen" bezeichnete Einbringung eines neuen Eigenkapitals (Erw. 2 und 3). Art. 11 CG, Art. 6 quater VStB. Wenn die Aktiengesellschaft die Abgaben nicht auf die Aktionäre überwälzt, liegt darin eine weitere steuerbare Leistung und erhöht sich daher der Steuerbetrag (Erw. 4). Art. 16 Abs. 2 BG über die Verrechnungssteuer vom 13. Oktober 1965 (VStG), wonach rückständige Verrechnungssteuerbeträge zu verzinsen sind, ist auch auf Steuerforderungen anwendbar, die noch unter der Herrschaft des alten Rechts entstanden und fällig geworden sind (Erw. 5).

110 IB 319 () from 19. Oktober 1984
Regeste: Verrechnungssteuer auf dem Ertrag beweglichen Kapitalvermögens; Meldeverfahren zur Erfüllung der Steuerpflicht. 1. Gratisaktien unterliegen dieser Steuer gemäss Art. 4 Abs. 1 lit. b VStG und 20 Abs. 1 VStV (E. 3). 2. a) Voraussetzungen, unter denen die Steuerpflicht durch Meldung der steuerbaren Leistung erfüllt werden kann (Art. 20 VStG, 24 ff. VStV); Merkmale dieses Verfahrens (E. 4, 5 und 6a). b) Die Eidgenössische Steuerverwaltung, welche im Meldeverfahren darüber zu befinden hat, ob die Empfänger der steuerbaren Leistung ein Recht auf Rückerstattung der Steuer haben, und namentlich, ob dieses Recht nicht gemäss Art. 23 VStG verwirkt ist, hat nur eine beschränkte Prüfungsbefugnis; die in diesem Punkt zuständigen kantonalen Behörden werden durch den Entscheid der Eidgenössischen Steuerverwaltung nicht gebunden (E. 6b); Verhältnisse im beurteilten Fall (E. 6c). 3. Fälligkeit der Steuer; Zeitpunkt, ab dem Verzugszinsen geschuldet sind. Reformatio in peius des angefochtenen Entscheids (E. 8).

120 IB 417 () from 9. Dezember 1994
Regeste: Auskunftspflicht des Steuerpflichtigen nach Art. 89 Abs. 2 BdBSt; Verhältnis von Art. 89 Abs. 2 BdBSt und Art. 19 VStG. Voraussetzung für die Auskunftspflicht nach Art. 89 Abs. 2 BdBSt ist nur, dass die verlangten Auskünfte für die Veranlagung des Steuerpflichtigen von Bedeutung sein können. Die Auskunftspflicht erstreckt sich bloss nicht auf Auskünfte, die nicht für die Veranlagung des Steuerpflichtigen, sondern ausschliesslich seiner Geschäftspartner von Bedeutung sein können, oder auf solche Auskünfte, deren Erteilung für den Steuerpflichtigen einen unzumutbaren Aufwand bedingen (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 1). Anwendung dieser Grundsätze auf den zu entscheidenden Fall (E. 2-4). Die in Art. 89 Abs. 2 BdBSt vorbehaltene Möglichkeit der Auskunftsverweigerung aufgrund von Art. 19 VStG (Einspruch des Leistungsempfängers gegen die Meldung der Versicherungsleistung) greift nicht Platz, solange noch keine Versicherungsleistung ausgerichtet wurde (E. 5).

126 II 49 () from 31. Januar 2000
Regeste: Art. 17 VStG (Verjährung). Die Verrechnungssteuer unterliegt keiner absoluten Verjährung (E. 2).

141 II 447 (2C_364/2012, 2C_377/2012) from 5. Mai 2015
Regeste: Art. 10 Abs. 1 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Dänemark zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (DBA-DK, in der ursprünglichen Fassung); effektive Nutzungsberechtigung. Das Beurteilungskriterium der "effektiven Nutzungsberechtigung" liegt gemäss dem übereinstimmenden Verständnis in Dänemark und der Schweiz der ursprünglichen Fassung von Art. 10 Abs. 1 DBA-DK implizit zugrunde (E. 4). Die effektive Nutzungsberechtigung (und somit die Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer an eine dänische Bank) ist zu verneinen, wenn die Antragstellerin die durch eine schweizerische Gesellschaft ausgeschüttete Dividende wohl vereinnahmt, diese Einkünfte aber aufgrund bereits im Zeitpunkt der Zahlung bestehender vertraglicher Leistungsverpflichtungen oder tatsächlicher Einschränkungen weiterleiten muss. Eine tatsächliche Einschränkung ist dann anzunehmen, wenn die beiden folgenden Merkmale kumulativ gegeben sind: Einerseits muss die Erzielung der Einkünfte von der Pflicht zur Weiterleitung dieser Einkünfte abhängig sein; andererseits muss die Pflicht zur Weiterleitung der Einkünfte von der Erzielung der Einkünfte abhängen (E. 5). In concreto: Weiterleitungspflicht in Zusammenhang mit sog. "Total Return Swaps" (E. 6). Rückforderung durch die EStV von bereits erstatteten Verrechnungssteuer-Beträgen (E. 8).

 

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