Legge federale sull’imposta preventiva

del 13 ottobre 1965 (Stato 1° gennaio 2020)


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Art. 32

V. Estin­zio­ne del di­rit­to al rim­bor­so per de­cor­ren­za del ter­mi­ne

 

1Il di­rit­to al rim­bor­so si estin­gue se l’istan­za non è pre­sen­ta­ta nei tre an­ni suc­ces­si­vi al­la fi­ne dell’an­no ci­vi­le in cui è ve­nu­ta a sca­de­re la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le.

2Se l’im­po­sta pre­ven­ti­va è pa­ga­ta e tra­sfe­ri­ta sol­tan­to in for­za di una con­te­sta­zio­ne fat­ta dall’AFC e se il ter­mi­ne sta­bi­li­to dal ca­po­ver­so 1 è tra­scor­so, o se non ri­man­go­no al­me­no 60 gior­ni da quel­lo del pa­ga­men­to si­no al­la de­cor­ren­za del ter­mi­ne, un nuo­vo ter­mi­ne di 60 gior­ni per pre­sen­ta­re l’istan­za de­cor­re dal pa­ga­men­to dell’im­po­sta.

BGE

113 IB 128 () from 10. Juli 1987
Regeste: Verrechnungssteuer, Verwirkung des Rückerstattungsanspruchs bei Nichtangabe von steuerbelastetem Vermögen und daraus fliessendem Einkommen (Art. 23 VStG). Wer wegen Nichteinreichens der Steuererklärung nach Ermessen eingeschätzt wird, und seine verrechnungssteuerpflichtigen Einkünfte erst nach Rechtskraft der Veranlagung zurückfordert, verliert den Rückerstattungsanspruch nicht, sofern er seinen Antrag innerhalb der Frist von Art. 32 VStG stellt und ausserdem bei der amtlichen Einschätzung in entsprechendem Umfang Wertschriftenvermögen und daraus fliessender Ertrag berücksichtigt wurden. Die Rückerstattung bleibt aber ausgeschlossen, wenn dem Pflichtigen Verheimlichungsabsicht vorzuwerfen ist.

 

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