Legge federale
sull’imposta preventiva
(LIP)1

del 13 ottobre 1965 (Stato 1° settembre 2022)

1 Abbreviazione introdotta dal n. I 4 della LF del 10 ott. 1997 sulla riforma 1997 dell’im­posizione delle imprese, in vigore dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997II 963).


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Art. 40

3. Ve­ri­fi­ca

 

1 L’AFC con­trol­la se vie­ne sod­di­sfat­to l’ob­bli­go di an­nun­ciar­si co­me con­tri­buen­te; es­sa ve­ri­fi­ca pu­re i ren­di­con­ti, i ver­sa­men­ti dell’im­po­sta e la con­se­gna del­le no­ti­fi­che da far­si con­for­me­men­te agli ar­ti­co­li 19 e 20.

2 L’AFC, per chia­ri­re la fat­ti­spe­cie, può ve­ri­fi­ca­re sul po­sto i li­bri di com­mer­cio, i giu­sti­fi­ca­ti­vi e gli al­tri do­cu­men­ti del con­tri­buen­te.

3 Se ri­sul­ta che il con­tri­buen­te non ha sod­di­sfat­to agli ob­bli­ghi di leg­ge, de­ve es­ser­gli da­ta la pos­si­bi­li­tà di spie­gar­si in me­ri­to ai fat­ti con­te­sta­ti­gli.

4 Se la con­tro­ver­sia non può es­se­re com­po­sta, l’AFC pren­de una de­ci­sio­ne.

5 Le co­sta­ta­zio­ni fat­te in oc­ca­sio­ne d’un con­trol­lo se­con­do il ca­po­ver­so 1 o 2 pres­so una ban­ca o una cas­sa di ri­spar­mio ai sen­si del­la leg­ge dell’8 no­vem­bre 193493 sul­le ban­che, o pres­so la Ban­ca na­zio­na­le sviz­ze­ra op­pu­re pres­so una cen­tra­le d’emis­sio­ne di ob­bli­ga­zio­ni fon­dia­rie pos­so­no es­se­re uti­liz­za­te sol­tan­to per l’ap­pli­ca­zio­ne dell’im­po­sta pre­ven­ti­va. Il se­gre­to ban­ca­rio va ri­spet­ta­to.94

93 RS 952.0

94 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 28 set. 2018, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2019 433; FF 2018 1951).

BGE

96 I 737 () from 23. Dezember 1970
Regeste: Auskunfterteilung nach dem Doppelbesteuerungsabkommen vom 24. Mai 1951 zwischen der Schweiz und den USA (DBA-US). 1. Zulässigkeit der Beschwerde gegen den Einspracheentscheid der Eidg. Steuerverwaltung, wonach auf Grund des Doppelbesteuerungsabkommens mit den USA der zuständigen amerikanischen Behörde eine Auskunft zu erteilen ist (Erw. 1). 2. Notwendigkeit der Auskunfterteilung für die Verhütung von Betrugsdelikten und dergleichen im Sinne von Art. XVI Abs. 1 DBA-US (Erw. 3). 3. Einfluss der allgemeinen Steueramnestie des Bundes und der Verjährung des Steuerbetruges auf die Auskunftspflicht (Erw. 4 und 5). 4. Erhältlichkeit der Auskunft nach Landesrecht. Bankgeheimnis (Erw. 6).

103 IB 192 () from 6. Mai 1977
Regeste: Verrechnungssteuer; Auskunftspflicht gegenüber der Steuerbehörde. Pflicht des Steuerpflichtigen, der Steuerbehörde Belege und andere Urkunden vorzulegen (Art. 39 VStG). Berücksichtigung von Urkunden, die erst vor dem Bundesgericht eingereicht werden (Art. 105 OG). Begehren auf Einvernahme von Zeugen.

104 IV 125 () from 9. Mai 1978
Regeste: Art. 50 VStrR: 1. Abs. 3 dieser Bestimmung ermächtigt jede Person, die durch eine gemäss VStrR angeordnete Durchsuchung direkt betroffen wird, gegen diese Massnahme Einsprache zu erheben (E. 1). 2. Ein Bankier ist gehalten, vorbehaltlos auszusagen, soweit Gesetze des Bundes oder der Kantone eine Auskunftspflicht gegenüber den Behörden oder eine Zeugnispflicht festlegen. Die Bestimmungen des StG und des VStG, die den Banken ein ausgedehnteres Schweigerecht einräumen, welches gewissermassen einem Berufsgeheimnis gleichkommt und mit demjenigen der Anwälte, Notare usw. verglichen werden kann, gelten nur im Rahmen der von diesen Gesetzen vorgesehenen Kontrollverfahren, nicht aber im Rahmen von Strafverfahren (E. 3a). 3. Da das Bankgeheimnis ausserhalb von Strafverfahren gewahrt bleiben muss, ist die Durchsuchung bei einer Bank nur zulässig, wenn sie sich durch einen bestimmten und objektiv begründeten Verdacht rechtfertigt, wenn sie verhältnismässig ist und wenn der zu durchsuchende Gegenstand zur Genüge umschrieben ist. Ist die betroffene Bank nicht in das Strafverfahren verwickelt, so darf sich die Durchsuchung zudem nicht auf Tatsachen oder Hinweise stützen, die während eines Kontrollverfahrens entdeckt wurden, in dessen Rahmen das Bankgeheimnis garantiert ist (E. 3b). 4. Ist das Verwaltungsstrafverfahren aufgrund von Informationen, die nicht im Rahmen eines Kontrollverfahrens in Erfahrung gebracht wurden, einmal eröffnet, so kann das gesamte gesammelte Material gegen die Beschuldigten verwendet werden. Es darf dagegen keinesfalls gegen einen nicht in das Verfahren einbezogenen Dritten eingesetzt werden (E. 3c). Art. 26 VStrR: Die Anklagekammer ist nur für die Beurteilung von Beschwerden gegen Untersuchungshandlungen zuständig. Sie kann sich deshalb nicht mit einer Frage befassen, die, wie die Frage der Verjährung der Strafklage, Gegenstand gerichtlicher Beurteilung sein wird (E. 4). Art. 17 Abs. 1 OG: Die Anklagekammer ist eine der strafrechtlichen Abteilungen des Bundesgerichtes; ihre Beratungen und Abstimmungen sind deshalb nicht öffentlich (E. 5).

 

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