Legge federale
sull’imposta preventiva
(LIP)1

del 13 ottobre 1965 (Stato 1° gennaio 2023)

1 Abbreviazione introdotta dal n. I 4 della LF del 10 ott. 1997 sulla riforma 1997 dell’im­posizione delle imprese, in vigore dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997II 963).


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Art. 13

2. Ali­quo­ta

 

1 L’im­po­sta pre­ven­ti­va è:

a.56
il 35 per cen­to del­la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le, per i red­di­ti di ca­pi­ta­li mo­bi­li, per le vin­ci­te ai gio­chi in de­na­ro che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­re i–iter LI­FD57 e per le vin­ci­te ai gio­chi di de­strez­za e al­le lot­te­rie de­sti­na­ti a pro­muo­ve­re le ven­di­te che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­ra j LI­FD;
b.
il 15 per cen­to per le ren­di­te vi­ta­li­zie e le pen­sio­ni;
c.
l’8 per cen­to per le al­tre pre­sta­zio­ni d’as­si­cu­ra­zio­ne.

2 Il Con­si­glio fe­de­ra­le può, per la fi­ne di un an­no, ri­dur­re al 30 per cen­to il sag­gio d’im­po­sta sta­bi­li­to nel ca­po­ver­so 1 let­te­ra a, se lo svi­lup­po del­la si­tua­zio­ne mo­ne­ta­ria o del mer­ca­to dei ca­pi­ta­li lo esi­ge.58

56Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. II 7 del­la LF del 29 set. 2017 sui gio­chi in de­na­ro, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2018 5103; FF 2015 6849).

57 RS 642.11

58In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 31 gen. 1975 (RU 1975 932; FF 1975 I 323). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 dic. 1978, in vi­go­re dal 1° gen. 1980 (RU 1979 499; FF 1978 I 833).

BGE

94 I 151 () from 31. Mai 1968
Regeste: Emissionsabgabe auf Anteilen von Gesellschaften mit beschränkter Haftung (BG über Ergänzung und Abänderung der eidgenössischen Stempelgesetzgebung, vom 24. Juni 1937). Leistungen der Gesellschafter, durch die das Gesellschaftsvermögen ohne Erhöhung des Stammkapitals vermehrt wird, unterliegen der Emissionsabgabe. Anwendungsfall: Einbringung einer Beteiligung an einer anderen Gesellschaft. Berechnung der Abgabe (Erw. I 1 und 2). Verrechnungssteuer auf Kapitalerträgen (BG vom 13. Oktober 1965; schweizerisch-deutsches Doppelbesteuerungsabkommen vom 15. Juli 1931). Die Rückerstattung der Einlagen, welche die Gesellschaft von den Gesellschaftern ohne Erhöhung des Stammkapitals erhalten hat, unterliegt der Verrechnungssteuer nicht (Erw. II 1 und 2).

110 IB 127 () from 5. April 1984
Regeste: 1. Verrechnungssteuer, geldwerte Leistung (Art. 4 Abs. 1 lit. b VStG; Art. 20 Abs. 1 VStV). Die Überweisung von Gewinnen einer schweizerischen AG an die deren Muttergesellschaft beherrschende ausländische Gesellschaft stellt nach schweizerischem Recht, das jede Gesellschaft eines Konzerns als juristisch selbständige Person betrachtet, keinen Aufwand dar, der eine nachträgliche künstliche Berichtigung der Gewinn- und Verlustrechnung erlaubt. Bei einer solchen Überweisung handelt es sich um eine der Verrechnungssteuer unterliegende geldwerte Leistung (E. 3). 2. Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Schweiz und den Vereinigten Staaten von Amerika, Art. VI Abs. 2. Anwendbarkeit des in Art. VI Abs. 2 DBA-USA vorgesehenen reduzierten Steuersatzes von 5%: umfassende Bedeutung des Begriffs der Dividende. Als solche sind auch "geldwerte Leistungen" zu verstehen (E. 4).

141 II 447 (2C_364/2012, 2C_377/2012) from 5. Mai 2015
Regeste: Art. 10 Abs. 1 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Dänemark zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (DBA-DK, in der ursprünglichen Fassung); effektive Nutzungsberechtigung. Das Beurteilungskriterium der "effektiven Nutzungsberechtigung" liegt gemäss dem übereinstimmenden Verständnis in Dänemark und der Schweiz der ursprünglichen Fassung von Art. 10 Abs. 1 DBA-DK implizit zugrunde (E. 4). Die effektive Nutzungsberechtigung (und somit die Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer an eine dänische Bank) ist zu verneinen, wenn die Antragstellerin die durch eine schweizerische Gesellschaft ausgeschüttete Dividende wohl vereinnahmt, diese Einkünfte aber aufgrund bereits im Zeitpunkt der Zahlung bestehender vertraglicher Leistungsverpflichtungen oder tatsächlicher Einschränkungen weiterleiten muss. Eine tatsächliche Einschränkung ist dann anzunehmen, wenn die beiden folgenden Merkmale kumulativ gegeben sind: Einerseits muss die Erzielung der Einkünfte von der Pflicht zur Weiterleitung dieser Einkünfte abhängig sein; andererseits muss die Pflicht zur Weiterleitung der Einkünfte von der Erzielung der Einkünfte abhängen (E. 5). In concreto: Weiterleitungspflicht in Zusammenhang mit sog. "Total Return Swaps" (E. 6). Rückforderung durch die EStV von bereits erstatteten Verrechnungssteuer-Beträgen (E. 8).

 

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