Legge federale
sull’imposta preventiva
(LIP)1

1 Abbreviazione introdotta dal n. I 4 della LF del 10 ott. 1997 sulla riforma 1997 dell’imposizione delle imprese, in vigore dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997II 963).


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Art. 28

5. Sta­ti este­ri or­ga­niz­za­zio­ni in­ter­na­zio­na­li, di­plo­ma­ti­ci, ecc.

 

1 Gli Sta­ti este­ri han­no di­rit­to al rim­bor­so dell’im­po­sta pre­ven­ti­va de­dot­ta da­gli in­te­res­si frut­ta­ti da ave­ri da es­si de­po­si­ta­ti pres­so ban­che sviz­ze­re ad uso esclu­si­vo del­le lo­ro rap­pre­sen­tan­ze di­plo­ma­ti­che e con­so­la­ri.

2 I be­ne­fi­cia­ri di esen­zio­ni fi­sca­li in vir­tù del­la leg­ge del 22 giu­gno 200778 sul­lo Sta­to ospi­te han­no di­rit­to al rim­bor­so dell’im­po­sta pre­ven­ti­va se, al­la sca­den­za del­la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le, le di­spo­si­zio­ni di leg­ge, le con­ven­zio­ni o l’uso li esen­ta­no dal pa­ga­re im­po­ste can­to­na­li su ti­to­li e ave­ri in ban­ca, e sul red­di­to frut­ta­to da que­sti va­lo­ri.79

3 L’im­po­sta pre­ven­ti­va non è rim­bor­sa­ta al­lo Sta­to este­ro che non con­ce­de la re­ci­pro­ci­tà, né al­le per­so­ne ap­par­te­nen­ti al­le sue rap­pre­sen­tan­ze di­plo­ma­ti­che e con­so­la­ri.

78 RS 192.12

79 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. II 9 del­la LF del 22 giu. 2007 sul­lo Sta­to ospi­te, in vi­go­re dal 1° gen. 2008 (RU 20076637; FF 20067359).

BGE

141 II 447 (2C_364/2012, 2C_377/2012) from 5. Mai 2015
Regeste: Art. 10 Abs. 1 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Dänemark zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (DBA-DK, in der ursprünglichen Fassung); effektive Nutzungsberechtigung. Das Beurteilungskriterium der "effektiven Nutzungsberechtigung" liegt gemäss dem übereinstimmenden Verständnis in Dänemark und der Schweiz der ursprünglichen Fassung von Art. 10 Abs. 1 DBA-DK implizit zugrunde (E. 4). Die effektive Nutzungsberechtigung (und somit die Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer an eine dänische Bank) ist zu verneinen, wenn die Antragstellerin die durch eine schweizerische Gesellschaft ausgeschüttete Dividende wohl vereinnahmt, diese Einkünfte aber aufgrund bereits im Zeitpunkt der Zahlung bestehender vertraglicher Leistungsverpflichtungen oder tatsächlicher Einschränkungen weiterleiten muss. Eine tatsächliche Einschränkung ist dann anzunehmen, wenn die beiden folgenden Merkmale kumulativ gegeben sind: Einerseits muss die Erzielung der Einkünfte von der Pflicht zur Weiterleitung dieser Einkünfte abhängig sein; andererseits muss die Pflicht zur Weiterleitung der Einkünfte von der Erzielung der Einkünfte abhängen (E. 5). In concreto: Weiterleitungspflicht in Zusammenhang mit sog. "Total Return Swaps" (E. 6). Rückforderung durch die EStV von bereits erstatteten Verrechnungssteuer-Beträgen (E. 8).

 

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