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Bundesgesetz
über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände
(Lebensmittelgesetz, LMG)

Art. 28 Rückverfolgbarkeit

1 Über al­le Pro­duk­ti­ons-, Ver­ar­bei­tungs- und Ver­triebs­stu­fen müs­sen rück­ver­folg­bar sein:

a.
Le­bens­mit­tel, der Le­bens­mit­tel­her­stel­lung die­nen­de Tie­re so­wie al­le Stof­fe, die da­zu be­stimmt sind oder von de­nen vor­her­seh­bar ist, dass sie in ein Le­bens­mit­tel ver­ar­bei­tet wer­den;
b.
Be­darfs­ge­gen­stän­de;
c.
kos­me­ti­sche Mit­tel;
d.
Spiel­zeug.

2 Die Un­ter­neh­men müs­sen hier­für Sys­te­me und Ver­fah­ren ein­rich­ten, da­mit den Be­hör­den auf de­ren Ver­lan­gen Aus­künf­te über Lie­fe­ran­ten und Un­ter­neh­men, de­nen sie ih­re Pro­duk­te ge­lie­fert ha­ben, er­teilt wer­den kön­nen.

3 Der Bun­des­rat kann die Ver­pflich­tung zur Rück­ver­folg­bar­keit auf wei­te­re Ge­brauchs­ge­gen­stän­de aus­deh­nen, wenn sich die Schweiz durch einen völ­ker­recht­li­chen Ver­trag da­zu ver­pflich­tet hat.