Verordnung
über den Vollzug der Lebensmittelgesetzgebung
(LMVV)

vom 27. Mai 2020 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 62 Grundsätze

1 Das Per­so­nal, das die amt­li­chen Kon­trol­len durch­führt, wird in sei­nem Zu­stän­dig­keits­be­reich an­ge­mes­sen aus­ge­bil­det, um sei­ne Auf­ga­ben fach­kun­dig wahr­neh­men und amt­li­che Kon­trol­len kon­sis­tent durch­füh­ren zu kön­nen. Es hält sein Wis­sen in sei­nem Zu­stän­dig­keits­be­reich auf dem ak­tu­ells­ten Stand; der Be­such der vom Bund und den Kan­to­nen an­ge­bo­te­nen Schu­lun­gen ist ob­li­ga­to­risch.

2 Die zu­stän­di­gen Be­hör­den ent­wi­ckeln Aus­bil­dungs­pro­gram­me und set­zen die­se um.

3 Nur Per­so­nen mit ei­ner in die­ser Ver­ord­nung um­schrie­be­nen Aus­bil­dung dür­fen mit den amt­li­chen Kon­trol­len in den Kan­to­nen be­traut wer­den.

4 Das BLV und die Ober­zoll­di­rek­ti­on füh­ren ge­mein­sam Schu­lun­gen für die mit der Kon­trol­le an der Gren­ze be­trau­ten Per­so­nen durch. Sie sor­gen da­für, dass der in die­sen Schu­lun­gen ver­mit­tel­te Stoff je­weils dem neues­ten Stand von Tech­nik und Wis­sen­schaft ent­spricht.

5 Per­so­nen, die Zer­le­ge­be­trie­be mit ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 21 LGV31 kon­trol­lie­ren, müs­sen über ein Fä­hig­keits­zeug­nis als amt­li­che Tierärz­tin oder amt­li­cher Tier­arzt nach der Ver­ord­nung vom 16. No­vem­ber 201132 über die Aus-, Wei­ter- und Fort­bil­dung der Per­so­nen im öf­fent­li­chen Ve­te­ri­när­we­sen ver­fü­gen.

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