Legge federale
sulla navigazione aerea
(LNA1)

del 21 dicembre 1948 (Stato 1° settembre 2023)

1Abbreviazione introdotta dal n. I della LF del 24 giu. 1977, in vigore dal 1° gen. 1978 (RU 1977 2110; FF 1976 III 1235).


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Art. 1253

1 Il Con­si­glio fe­de­ra­le ema­na le pre­scri­zio­ni di po­li­zia, in par­ti­co­la­re per ga­ran­ti­re la si­cu­rez­za ae­rea, per pre­ve­ni­re gli at­ten­ta­ti, per com­bat­te­re il ru­mo­re, l’in­qui­na­men­to dell’aria e al­tri ef­fet­ti dan­no­si o mo­le­sti ine­ren­ti all’im­pie­go di ae­ro­mo­bi­li.54

2 Es­so ema­na al­tre­sì pre­scri­zio­ni per la pro­te­zio­ne del­la na­tu­ra.

3 I Go­ver­ni dei Can­to­ni in­te­res­sa­ti de­vo­no es­se­re sen­ti­ti pri­ma dell’ema­na­zio­ne di pre­scri­zio­ni per la pre­ven­zio­ne de­gli at­ten­ta­ti su­gli ae­ro­dro­mi.

Art. 13

Il Con­si­glio fe­de­ra­le può su­bor­di­na­re all’au­to­riz­za­zio­ne pre­ven­ti­va dell’UFAC, spe­cial­men­te i lan­ci con pa­ra­ca­du­te, le ascen­sio­ni di pal­lo­ni fre­na­ti, l’or­ga­niz­za­zio­ne di ma­ni­fe­sta­zio­ni ae­ro­nau­ti­che pub­bli­che, non­ché l’ese­cu­zio­ne di vo­li acro­ba­ti­ci e le di­mo­stra­zio­ni acro­ba­ti­che a bor­do di ae­ro­mo­bi­li.

53Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 18 giu. 1993, in vi­go­re dal 1° gen. 1995 (RU 1994 3010; FF 1992 I 540).

54 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 16 giu. 2017, in vi­go­re dal 1° gen. 2018 (RU 2017 5607; FF 2016 6401).

BGE

128 II 292 () from 16. Juli 2002
Regeste: Änderung des Betriebsreglementes für ein Helikopterflugfeld (Heliport); Wirtschaftsfreiheit, Gleichbehandlung von Konkurrenten. Die Zuweisung von Einsatzgebieten an einen einzigen oder wenige einzelne Betreiber von Helikopterflugfeldern ist mit den Geboten der Verhältnismässigkeit und der Gleichbehandlung von Konkurrenten unvereinbar (E. 4 und 5). Die Beschränkung der Flugbewegungszahl auf Helikopterflugfeldern ist als Mittel zur allgemeinen Lärmbekämpfung nur wenig geeignet, wenn zum einen diese Beschränkung nur einzelne Heliports betrifft und zum anderen deren Betreiber über Bewilligungen für Aussenlandungen verfügen. Strenge Limitierungen der Flugbewegungszahl stehen zudem mit den Vorgaben des Sachplanes für Infrastruktur der Luftfahrt, wonach die bestehenden Anlagen Dritten zur Mitbenützung geöffnet werden sollen, in Widerspruch (E. 6). Flugverbote an Sonn- und allgemeinen Feiertagen sind für Heliports im Rahmen einer Gesamtschau nach einheitlichen Grundsätzen und Kriterien zu erlassen (E. 7).

144 II 376 (2C_854/2016) from 31. Juli 2018
Regeste: Entzug des Flughafenausweises; Verfügungsbefugnis des Flughafens Genf. Zusammenfassung der anwendbaren Grundsätze im Bereich der Übertragung einer Verfügungsbefugnis an eine verwaltungsexterne Einheit (E. 7.1) und im Bereich der Gesetzesdelegation zugunsten des Bundesrates (E. 7.2). Befugnisse eines Flughafenbetreibers im Bereich der Sicherheit (E. 8). Der Flughafen Genf verfügt nach nationalem und internationalem Recht im Bereich der Flughafenausweise über Verfügungskompetenz. Das Bundesverwaltungsgericht ist folglich zu Unrecht mit der Begründung, die angefochtene Verfügung sei nicht von einer sachlich zuständigen Behörde erlassen worden, nicht auf die gegen den Entzug des Flughafenausweises erhobene Beschwerde eingetreten (E. 9).

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