Legge federale
sulla protezione delle acque
(LPAc)

del 24 gennaio 1991 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 39 Introduzione di sostanze solide nei laghi

1 È vie­ta­to in­tro­dur­re so­stan­ze so­li­de nei la­ghi, an­che se non pos­so­no in­qui­na­re l’ac­qua.

2 L’au­to­ri­tà can­to­na­le può au­to­riz­za­re il ri­por­to:

a.
per co­stru­zio­ni ad ubi­ca­zio­ne vin­co­la­ta in zo­ne edi­fi­ca­te, se in­te­res­si pub­bli­ci pre­pon­de­ran­ti lo esi­go­no e se lo sco­po per­se­gui­to non può es­se­re rag­giun­to al­tri­men­ti;
b.
se il ri­por­to con­sen­te il ri­sa­na­men­to di una zo­na d’ac­qua sta­gnan­te.

3 I ri­por­ti de­vo­no es­se­re si­ste­ma­ti nel mo­do più na­tu­ra­le pos­si­bi­le e la ve­ge­ta­zio­ne ri­pua­le di­strut­ta de­ve es­se­re so­sti­tui­ta.

BGE

130 II 313 () from 8. Juni 2004
Regeste: Beseitigung von Ufervegetation (Art. 22 Abs. 2 NHG). Ausnahmebewilligungen für die Beseitigung von Ufervegetation sind nach Art. 22 Abs. 2 NHG (in der Fassung vom 24. Januar 1991) nur noch für Eingriffe zulässig, die nach Wasserbau- und Gewässerschutzrecht erlaubt, d.h. zugelassen sind. Es genügt nicht, wenn das Vorhaben (hier: Strassenbau) lediglich dem Wasserbau- und Gewässerschutzrecht nicht widerspricht (E. 3.1-3.5). Offen gelassen, ob Ufervegetation für andere im öffentlichen Interesse liegende Projekte gerodet werden darf, wenn hierfür auch das Gewässer selbst in Anspruch genommen werden dürfte (E. 3.6).

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