Legge federale
sulla protezione degli animali
(LPAn)

del 16 dicembre 2005 (Stato 1° settembre 2023)


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Art. 26 Maltrattamento di animali

1 È pu­ni­to con una pe­na de­ten­ti­va si­no a tre an­ni o con una pe­na pe­cu­nia­ria chiun­que, in­ten­zio­nal­men­te:34

a.
mal­trat­ta un ani­ma­le, lo tra­scu­ra, lo sot­to­po­ne inu­til­men­te a sfor­zi ec­ces­si­vi o le­de in al­tro mo­do la sua di­gni­tà;
b.
uc­ci­de ani­ma­li con cru­del­tà o per ce­lia;
c.
or­ga­niz­za com­bat­ti­men­ti fra o con ani­ma­li, nei qua­li gli stes­si ven­go­no mal­trat­ta­ti o uc­ci­si;
d.
du­ran­te lo svol­gi­men­to di espe­ri­men­ti in­flig­ge do­lo­ri, sof­fe­ren­ze o le­sio­ni a un ani­ma­le, o lo po­ne in sta­to d’an­sie­tà, sen­za che ciò sia in­di­spen­sa­bi­le per con­se­gui­re lo sco­po pre­vi­sto;
e.
ab­ban­do­na o la­scia an­da­re un ani­ma­le che te­ne­va in ca­sa o nell’azien­da, nell’in­ten­to di di­sfar­se­ne.

2 Se l’au­to­re ha agi­to per ne­gli­gen­za, la pe­na è una pe­na pe­cu­nia­ria fi­no a 180 ali­quo­te gior­na­lie­re.35

34 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU 2012 6279; FF 2011 6287).

35 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU 2012 6279; FF 2011 6287).

BGE

96 I 606 () from 17. November 1970
Regeste: Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren, Art. 26, 27, 29, 30 Abs. 1, und 35 Abs. 1 und 2. 1. Form und Inhalt der verwaltungsrechtlichen Entscheide (Erw. 1 und 2). 2. Der Beschwerdeführer muss die Möglichkeit haben, von der vorläufigen Verfügung Kenntnis zu nehmen, damit er sich über ihren Inhalt äussern kann; es handelt sich hier um eine der Voraussetzungen zur Ausübung des Rechts auf Äusserung, das einenwesentlichen Bestandteil des Anspruchs auf rechtliches Gehör bildet (Erw. 3). Art. 944 Abs. 1 und 2 OR, Art. 38, 44, 45 und 46 HRegV. 3. Zulässigkeit der Bezeichnungen "centre" und "leasing" als Bestandteil einer Firma (Erw. 4 a). 4. Bestehen eines schutzwürdigen Interesses für die Verwendung einer nationalen oder territorialen Bezeichnung in einer Firma (Erw. 4 b).

146 II 17 (1C_601/2018) from 4. September 2019
Regeste: Beschränkungen der privaten Verwendung von Feuerwerk und Knallkörpern im Immissionsschutzreglement der Stadt Wil; Vereinbarkeit mit dem USG (Art. 1, 7 und 11 ff. USG; Art. 12 TSchV). Feuerwerks- und Knallkörper fallen in den Anwendungsbereich des USG (Art. 7 Abs. 7 USG; E. 6.1). Grundsätze für die Beurteilung ihrer Immissionen im Hinblick auf den Schutz von Menschen (E. 6.2-6.4) und Tieren (E. 6.5). Die Zündung von Feuerwerks- und Knallkörpern verursacht erhebliche Lärm- und Luftimmissionen mit grossem Störpotenzial für Menschen und Tiere (E. 7). Das angefochtene Reglement sieht daher eine Bewilligungspflicht für Feuerwerkskörper und ein grundsätzliches Verbot für Knallkörper vor, allerdings mit Ausnahmen für den Bundesfeiertag, die Silvesternacht und (nur für Knallkörper) die Fasnachtswoche (E. 8). Die Gemeinde Wil durfte eine Tradition und damit ein gewisses öffentliches Interesse für das Zünden privater Feuerwerkskörper am Bundesfeiertag und an Silvester bejahen, nicht aber für die Zündung von Knallkörpern (E. 9). Abweisung des Begehrens um weitergehende Einschränkungen für private Feuerwerke im Immissionsschutzreglement; im Einzelfall erforderliche Beschränkungen können unmittelbar gestützt auf das USG angeordnet werden (E. 10). Zeitliche bzw. räumliche Einschränkungen sind dagegen für die Verwendung von Knallkörpern in der Fasnachtswoche geboten (E. 11).

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