Bundesgesetz
über die landwirtschaftliche Pacht
(LPG)

vom 4. Oktober 1985 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 36 Öffentlich-rechtliche Beschränkungen 40

1 Der Pacht­zins un­ter­liegt der be­hörd­li­chen Kon­trol­le; er darf das zu­läs­si­ge Mass nicht über­stei­gen.41

2 Der Bun­des­rat setzt die Sät­ze für die Ver­zin­sung des Er­trags­werts und die Ab­gel­tung der Ver­päch­ter­las­ten fest und be­stimmt den Zu­schlag für die all­ge­mei­nen Vor­tei­le.

3 Na­tu­ral­leis­tun­gen und an­de­re ver­ein­bar­te Ne­ben­leis­tun­gen sind an den Pacht­zins an­zu­rech­nen.

4 Für die Be­mes­sung des Pacht­zin­ses ist auch zu be­rück­sich­ti­gen, was der Päch­ter dem Ver­päch­ter für ei­ne Miet­sa­che oder einen nicht­land­wirt­schaft­li­chen Pacht­ge­gen­stand be­zahlt, die mit ei­ner über­wie­gend land­wirt­schaft­li­chen Pacht ver­bun­den sind.

40 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. Ju­ni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4127; BBl 2002 4721).

41 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Sept. 2008 (AS 2008 3589; BBl 2006 6337).

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