Bundesgesetz
über die landwirtschaftliche Pacht
(LPG)

vom 4. Oktober 1985 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 4

1 Durch den land­wirt­schaft­li­chen Pacht­ver­trag ver­pflich­tet sich der Ver­päch­ter, dem Päch­ter ein Ge­wer­be oder ein Grund­stück zur land­wirt­schaft­li­chen Nut­zung zu über­las­sen, und der Päch­ter, da­für einen Zins zu be­zah­len.

29

9 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 20. Ju­ni 2003, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4127; BBl 2002 4721).

BGE

125 III 425 () from 14. September 1999
Regeste: Kündigung eines landwirtschaftlichen Pachtvertrages (Art. 16 Abs. 1 LPG). Da Art. 266n OR im Falle der Kündigung eines landwirtschaftlichen Pachtvertrages nicht anwendbar ist, braucht die Kündigung durch den Verpächter dem Pächter und dessen Ehegatten nicht separat zugestellt zu werden, auch wenn der Pachtgegenstand ein Wohnhaus umfasst, das diesen als Familienwohnung dient.

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