Bundesgesetz
über die landwirtschaftliche Pacht
(LPG)

vom 4. Oktober 1985 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 60a Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 20. Juni 2003 56

1 Ein Pacht­ver­trag über ein land­wirt­schaft­li­ches Ge­wer­be, das den An­for­de­run­gen hin­sicht­lich der Min­dest­grös­se ei­nes land­wirt­schaft­li­chen Ge­wer­bes (Art. 1 Abs. 1 Bst. b) nicht mehr ge­nügt, be­steht wäh­rend der lau­fen­den ge­setz­li­chen oder ei­ner län­ge­ren ver­trag­li­chen oder ei­ner rich­ter­lich er­streck­ten Pacht­dau­er als Ver­trag über ein land­wirt­schaft­li­ches Ge­wer­be wei­ter.

2 Wird ein sol­cher Ver­trag auf Ab­lauf der Pacht­dau­er ge­kün­digt und ver­langt der Päch­ter die Er­stre­ckung, so stellt die Ab­sicht des Ver­päch­ters, den Be­trieb par­zel­len­wei­se zu ver­pach­ten, kei­nen Grund dar, der die Fort­set­zung der Pacht für den Ver­päch­ter un­zu­mut­bar macht.

56 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. Ju­ni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4127; BBl 2002 4721).

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