Bundesgesetz
über die landwirtschaftliche Pacht
(LPG)

vom 4. Oktober 1985 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 60b Übergangsbestimmung zur Änderung vom
5. Oktober 2007
57

1 Ver­trä­ge über die Pacht von Grund­stücken zur land­wirt­schaft­li­chen Nut­zung, de­ren Ge­gen­stand voll­stän­dig in ei­ner Bau­zo­ne nach Ar­ti­kel 15 des Raum­pla­nungs­ge­set­zes vom 22. Ju­ni 197958 liegt, blei­ben dem land­wirt­schaft­li­chen Pacht­recht wäh­rend der lau­fen­den ge­setz­li­chen Pacht­dau­er oder ei­ner län­ge­ren ver­trag­li­chen Dau­er oder ei­ner be­reits ge­richt­lich er­streck­ten Pacht­dau­er un­ter­stellt.

2 Pacht­ver­trä­ge über land­wirt­schaft­li­che Ge­wer­be, die den An­for­de­run­gen hin­sicht­lich der Min­dest­grös­se ei­nes land­wirt­schaft­li­chen Ge­wer­bes (Art. 1 Abs. 1 Bst. b) nicht mehr ge­nü­gen, be­ste­hen wäh­rend der lau­fen­den ge­setz­li­chen oder ei­ner län­ge­ren ver­trag­li­chen oder ei­ner be­reits rich­ter­lich er­streck­ten Pacht­dau­er als Ver­trag über ein land­wirt­schaft­li­ches Ge­wer­be wei­ter.

57 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Sept. 2008 (AS 2008 3589; BBl 2006 6337).

58 SR 700

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