Bundesgesetz
über die landwirtschaftliche Pacht
(LPG)

vom 4. Oktober 1985 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 8 Fortsetzung der Pacht

1 Der Pacht­ver­trag gilt un­ver­än­dert für je­weils wei­te­re sechs Jah­re, wenn er:

a.
auf un­be­stimm­te Zeit ab­ge­schlos­sen und nicht ord­nungs­ge­mä­ss ge­kün­digt wor­den ist;
b.
auf be­stimm­te Zeit ab­ge­schlos­sen ist und nach der ver­ein­bar­ten Pacht­dau­er still­schwei­gend fort­ge­setzt wird.

2 Die Ver­ein­ba­rung ei­ner Fort­set­zung auf kür­ze­re Zeit ist nur gül­tig, wenn die Be­hör­de sie be­wil­ligt hat. Das Ge­such ist spä­tes­tens drei Mo­na­te nach Be­ginn der Fort­set­zung ein­zu­rei­chen.

3 Die Be­stim­mun­gen über die Ver­kür­zung der Pacht­dau­er bei der erst­ma­li­gen Ver­pach­tung gel­ten sinn­ge­mä­ss.

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