Legge federale
sulla previdenza professionale per la vecchiaia,
i superstiti e l’invalidità
(LPP)


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Art. 79b Riscatto 328

1 L’isti­tu­to di pre­vi­den­za può per­met­te­re il ri­scat­to sol­tan­to fi­no all’am­mon­ta­re del­le pre­sta­zio­ni re­go­la­men­ta­ri.

2Il Con­si­glio fe­de­ra­le di­sci­pli­na il ri­scat­to per le per­so­ne che:

a.
fi­no al mo­men­to in cui fan­no va­le­re la pos­si­bi­li­tà del ri­scat­to, non so­no mai sta­te af­fi­lia­te a un isti­tu­to di pre­vi­den­za;
b.
ri­ce­vo­no o han­no ri­ce­vu­to pre­sta­zio­ni del­la pre­vi­den­za pro­fes­sio­na­le.329

3 Le pre­sta­zio­ni ri­sul­tan­ti dal ri­scat­to non pos­so­no es­se­re ver­sa­te sot­to for­ma di ca­pi­ta­le da­gli isti­tu­ti di pre­vi­den­za pri­ma del­la sca­den­za di un ter­mi­ne di tre an­ni. Se so­no sta­ti ac­cor­da­ti ver­sa­men­ti an­ti­ci­pa­ti a ti­to­lo di pro­mo­zio­ne del­la pro­prie­tà abi­ta­ti­va, i ri­scat­ti vo­lon­ta­ri pos­so­no es­se­re ef­fet­tua­ti sol­tan­to do­po il rim­bor­so dei ver­sa­men­ti an­ti­ci­pa­ti.

4 La li­mi­ta­zio­ne di cui al ca­po­ver­so 2 non si ap­pli­ca agli ac­qui­sti in ca­so di di­vor­zio o di scio­gli­men­to giu­di­zia­le dell’unio­ne do­me­sti­ca re­gi­stra­ta se­con­do l’ar­ti­co­lo 22c LFLP330.331

328 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 3 ott. 2003 (1a re­vi­sio­ne del­la LPP), in vi­go­re dal 1° gen. 2006 (RU 2004 1677; FF 2000 2341).

329 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 4 del­la LF del 17 dic. 2021 (AVS 21), in vi­go­re dal 1° gen. 2024 (RU 202392; FF 2019 5179).

330 RS 831.42. Ora: art. 22d LFLP.

331 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 29 del­la L del 18 giu. 2004 sull’unio­ne do­me­sti­ca re­gi­stra­ta, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 20055685; FF 20031165).

BGE

136 V 16 (9C_572/2009) from 8. Januar 2010
Regeste: Art. 9 Abs. 2 lit. e AHVG; Abzug von Einlagen in die berufliche Vorsorge bei Selbständigerwerbenden. Selbständigerwerbende können, auch wenn sie berufsvorsorgeversicherte Arbeitnehmer beschäftigen, maximal die Hälfte der persönlichen Einlagen in die 2. Säule (laufende Beiträge, Einkauf von Beitragsjahren) vom rohen Einkommen in Abzug bringen (Bestätigung und Verdeutlichung der Rechtsprechung; E. 5).

142 II 399 (2C_966/2015, 2C_967/2015) from 18. Juli 2016
Regeste: Art. 33 Abs. 1 lit. d DBG; Art. 9 Abs. 2 lit. d StHG; Art. 79b Abs. 3 und 4 BVG; Art. 22c FZG. Abzug von Beiträgen an die berufliche Vorsorge bei Wiedereinkauf nach Scheidung. Kapitalbezugssperre. Steuerumgehung. Auslegung von Art. 79b Abs. 3 und 4 BVG (E. 3.2-3.3.5): Insbesondere die teleologische Auslegung (E. 3.3.4) führt zum Ergebnis, dass sich die in Art. 79b Abs. 4 BVG enthaltene Ausnahme auch auf die in Art. 79b Abs. 3 BVG vorgesehene dreijährige Sperrfrist bezieht. Ein Kapitalbezug innerhalb von drei Jahren ist im Falle eines Wiedereinkaufs nach Scheidung oder gerichtlicher Auflösung der eingetragenen Partnerschaft nicht ausgeschlossen. Ein Abzug nach Art. 33 Abs. 1 lit. d DBG ist nicht zulässig, wenn eine Steuerumgehung vorliegt (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 4.2). Steuerumgehung vorliegend bejaht (E. 4.4).

142 V 169 (9C_515/2015) from 1. März 2016
Regeste: Art. 9 Abs. 2 lit. e AHVG; Abzug von Einlagen in die berufliche Vorsorge bei Selbständigerwerbenden. Der Abzug nach Art. 9 Abs. 2 lit. e AHVG kann maximal die Hälfte des (von der Steuerbehörde gemeldeten) Einkommens aus selbständiger Erwerbstätigkeit betragen (E. 4).

144 V 63 (9C_133/2017) from 7. März 2018
Regeste: Art. 23 lit. a BVG; Art. 28 Abs. 1 lit. b und Art. 28a Abs. 3 IVG; Invalidenleistungen der beruflichen Vorsorge bei Teilerwerbstätigkeit. Der vorsorgerechtlich relevante Invaliditätsgrad bemisst sich aufgrund eines Valideneinkommens entsprechend dem Grad der Teilerwerbstätigkeit und nicht im Verhältnis zu einer (hypothetischen) Vollzeiterwerbstätigkeit (E. 6.2; Bestätigung der Rechtsprechung). Für den Fall, dass die Invalidenversicherung den Invaliditätsgrad bezogen auf ein Vollzeitpensum ermittelt hat, bietet sich als klarster und einfachster Berechnungsvorgang an, dass die Vorsorgeeinrichtung das von der Invalidenversicherung festgesetzte Valideneinkommen, an das sie grundsätzlich gebunden ist, auf das ausgeübte Teilzeitpensum herunterrechnet und gestützt darauf (sowie auf die übrigen grundsätzlich bindenden Parameter) einen neuerlichen Einkommensvergleich durchführt (E. 6.3.2).

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