Legge federale
sulla previdenza professionale per la vecchiaia,
i superstiti e l’invalidità
(LPP)


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Art. 64 Alta vigilanza 275

1 Il Con­si­glio fe­de­ra­le no­mi­na una Com­mis­sio­ne di al­ta vi­gi­lan­za com­po­sta da set­te a no­ve mem­bri. Ne de­si­gna il pre­si­den­te e il vi­ce­pre­si­den­te. I mem­bri de­vo­no es­se­re esper­ti in­di­pen­den­ti. Le par­ti so­cia­li han­no di­rit­to a un rap­pre­sen­tan­te cia­scu­na. La du­ra­ta del man­da­to è di quat­tro an­ni.

2 Nel pren­de­re le sue de­ci­sio­ni la Com­mis­sio­ne di al­ta vi­gi­lan­za non è vin­co­la­ta a istru­zio­ni del Con­si­glio fe­de­ra­le né del Di­par­ti­men­to fe­de­ra­le dell’in­ter­no. Nel suo re­go­la­men­to, può de­le­ga­re com­pe­ten­ze al­la sua se­gre­te­ria.

3 La Con­fe­de­ra­zio­ne ri­spon­de del com­por­ta­men­to del­la Com­mis­sio­ne di al­ta vi­gi­lan­za e del­la sua se­gre­te­ria sol­tan­to se so­no sta­ti vio­la­ti do­ve­ri d’uf­fi­cio es­sen­zia­li e i dan­ni non so­no ri­con­du­ci­bi­li a vio­la­zio­ni di ob­bli­ghi da par­te di un’au­to­ri­tà o di un isti­tu­to sot­to­po­sti a vi­gi­lan­za se­con­do l’ar­ti­co­lo 64a.

4 Per il re­sto si ap­pli­ca la leg­ge del 14 mar­zo 1958276 sul­la re­spon­sa­bi­li­tà.

275Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 19 mar. 2010 (Ri­for­ma strut­tu­ra­le), in vi­go­re dal 1° gen. 2012, il cpv. 1 en­tra in vi­go­re il 1° ago. 2011 (RU 2011 3393; FF 2007 5199).

276 RS 170.32

BGE

120 V 445 () from 5. Dezember 1994
Regeste: Art. 11 BVG, Art. 49 Abs. 2 BVG: Anschlussvertrag. Auslegung der Kündigungsklausel eines Anschlussvertrages zwischen einer kantonalen Vorsorgeeinrichtung und einer Einwohnergemeinde, deren Wortlaut mit Bezug auf die Berechnung der Austrittsleistung unklar ist. Dabei kommt dem Umstand entscheidende Bedeutung zu, dass die Beendigung der Rechtsbeziehungen zwischen Vorsorgeeinrichtung und Arbeitgeber (durch Auflösung des Anschlussvertrages) keinen Freizügigkeitsfall im Sinne von Art. 27 Abs. 2 BVG und Art. 331a Abs. 1, 331b Abs. 1 OR darstellt (Erw. 5). Art. 4 BV: Verfassungsrechtlicher Vertrauensschutz im Verhältnis zwischen zwei juristischen Personen des öffentlichen Rechts? - Sind die Rechtsbeziehungen zwischen zwei juristischen Personen des öffentlichen Rechts (verwaltungs- oder privat-)vertraglicher Natur, besteht für die Anrufung des öffentlichrechtlichen Vertrauensschutzes kein Raum. Denn es stehen sich zwei gleichberechtigte Rechtssubjekte gegenüber, deren Rechte und Pflichten sich in erster Linie aus Vertrag ergeben (Erw. 4b). - In casu Anwendbarkeit des öffentlichrechtlichen Vertrauensschutzes verneint im Verhältnis zwischen einer kantonalen Vorsorgeeinrichtung und einer ihr berufsvorsorgerechtlich angeschlossenen Einwohnergemeinde (Erw. 4c und d).

140 V 169 (9C_114/2013) from 9. April 2014
Regeste: Art. 49 BVG; Anrechnungsprinzip bei der Verzinsung von Altersguthaben. Divergierende Zinssätze für unterjährig austretende und ganzjährig verbleibende Versicherte halten dem Rechtsgleichheitsgebot stand (E. 5). Nach dem Anrechnungsprinzip hat eine umhüllende Vorsorgeeinrichtung die gesetzlichen Leistungen auszurichten, sofern diese höher sind als der aufgrund des Reglements berechnete Anspruch (E. 8.3). Das Anrechnungsprinzip ist auch auf der Kapitalseite anwendbar, weshalb eine Minder- oder Nullverzinsung des Altersguthabens auch bei einer Überdeckung der Vorsorgeeinrichtung innerhalb bestimmter Schranken zulässig ist (E. 9).

142 II 369 (2C_6/2016) from 18. Juli 2016
Regeste: Ist die Aargauische Pensionskasse bei der Vergabe von Unterhaltsarbeiten an Liegenschaften ihres Anlagevermögens dem kantonalen Vergaberecht unterstellt? Beurteilung der Frage nach Staatsvertrags-, Bundes-, und kantonalem Recht. Zulässigkeit der Beschwerde (E. 1.1-1.4). Beschwerdelegitimation der Aargauischen Pensionskasse im Sinne von Art. 89 Abs. 1 BGG bejaht (E. 1.5). Kognition und Rügen (E. 2). Eine Unterstellung unter das Vergaberecht ergibt sich nicht bereits aus dem Staatsvertragsrecht (E. 3). Das kantonale Recht kann den subjektiven Geltungsbereich des Vergaberechts weiter fassen als das Staatsvertrags-, Bundes- und interkantonale Recht. Es ist nicht willkürlich, die Pensionskasse als Anstalt des Kantons in Bezug auf die streitbetroffenen Aufträge dem kantonalen Vergaberecht zu unterstellen (E. 4). Die Unterstellung verstösst nicht gegen die derogatorische Kraft des Bundesrechts (Art. 49 BV) bzw. nicht gegen Art. 111 und Art. 113 BV, ebenso wenig gegen das BVG (E. 5). Frage der Grundrechtsträgerschaft (Art. 27 BV) der Pensionskasse offengelassen, da die Aargauische Pensionskasse mehrheitlich nicht im Wettbewerb tätig ist (E. 6). Gerichtskosten: Submissionsrechtliche Angelegenheiten gelten als Fälle mit Vermögensinteresse (Art. 68 Abs. 1 und 4 BGG), auch wenn es bloss um die Frage geht, ob das Beschaffungsrecht anwendbar ist (E. 7).

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