Legge federale
sulla radiotelevisione
(LRTV)

del 24 marzo 2006 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 58 Promozione di nuove tecnologie di diffusione 53

1 L’UF­COM può so­ste­ne­re per un pe­rio­do li­mi­ta­to l’in­tro­du­zio­ne di nuo­ve tec­no­lo­gie per la dif­fu­sio­ne di pro­gram­mi ver­san­do con­tri­bu­ti ai co­sti di co­stru­zio­ne e d’eser­ci­zio di re­ti di tra­smet­ti­to­ri, a con­di­zio­ne che nel­la cor­ri­spon­den­te zo­na di co­per­tu­ra non vi sia­no suf­fi­cien­ti pos­si­bi­li­tà di fi­nan­zia­men­to.

2 Può in­for­ma­re il pub­bli­co sul­le nuo­ve tec­no­lo­gie, in par­ti­co­la­re sui pre­sup­po­sti tec­ni­ci e sul­le pos­si­bi­li­tà d’uti­liz­zo, e col­la­bo­ra­re con ter­zi a ta­le sco­po.

3 I con­tri­bu­ti di cui ai ca­po­ver­si 1 e 2 so­no pre­le­va­ti sui pro­ven­ti del­la tas­sa di con­ces­sio­ne (art. 22) e, se que­sti non ba­sta­no, sui pro­ven­ti del ca­no­ne ra­dio­te­le­vi­si­vo.

4 Il Con­si­glio fe­de­ra­le de­ter­mi­na la quo­ta ri­ser­va­ta a que­sti con­tri­bu­ti quan­do sta­bi­li­sce l’im­por­to del ca­no­ne ra­dio­te­le­vi­si­vo (art. 68a). Ta­le quo­ta am­mon­ta al mas­si­mo all’1 per cen­to dei pro­ven­ti com­ples­si­vi del ca­no­ne.

5 Il Con­si­glio fe­de­ra­le de­fi­ni­sce la cer­chia de­gli aven­ti di­rit­to e sta­bi­li­sce le con­di­zio­ni per il ver­sa­men­to dei con­tri­bu­ti.

53 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 26 set. 2014, in vi­go­re dal 1° lug. 2016 (RU 2016 2131; FF 20134237).

BGE

122 II 471 () from 29. November 1996
Regeste: Art. 6 und Art. 10 EMRK, Art. 55bis BV, Art. 3 lit. ebis und Art. 10 VwVG, Art. 4 und Art. 5 sowie Art. 67 Abs. 3 RTVG; Berichterstattung im "Kassensturz" über einen rechtskräftigen Entscheid der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Ausstandsgesuch gegen die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen wegen Vorbefassung: formelle (E. 2) und materielle Aspekte (E. 3). Inhalt der rundfunkrechtlichen Programmaufsicht und ihre Vereinbarkeit mit Art. 10 EMRK (E. 4). Rundfunkrechtliche Prüfung der beanstandeten Berichterstattung (E. 5).

123 II 402 () from 20. August 1997
Regeste: Art. 10 EMRK, Art. 13 EMRK u. 14 EMRK; Art. 55bis BV; Art. 1 Abs. 2 lit. e VwVG u. Art. 25 VwVG; Art. 5 Abs. 3 RTVG u. Art. 18 RTVG; Anspruch auf Zugang zum Werbefernsehen ("Recht auf Antenne"). Rechtsnatur des Handelns der SRG bzw. der "publisuisse SA" im Programmbereich (E. 2; Bestätigung von BGE 119 Ib 241 ff.) und im Werbebereich (E. 3). Über einen sich allenfalls ausnahmsweise aus Art. 10 in Verbindung mit Art. 14 EMRK ergebenden Anspruch auf Zugang zum Werbefernsehen hat das Bundesamt für Kommunikation in einer Feststellungsverfügung zu entscheiden (E. 4). Anspruch im konkreten Fall verneint, bei dem im Interesse des Tierschutzes für eine Reduktion des Fleischkonsums geworben werden soll (E. 5).

126 II 7 () from 13. Januar 2000
Regeste: Art. 56 u. 58 Abs. 2 bzw. 65 Abs. 1 sowie Art. 18 u. 19 RTVG; Art. 15 Abs. 1 lit. a u. Art. 16 RTVV; rundfunkrechtliche Zulässigkeit der Nennung von ACS und TCS im Zusammenhang mit den "Verkehrsinformationen" von Radio DRS. Zuständigkeiten der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen sowie der konzessionsrechtlichen Aufsichtsbehörden im Programm- und Werbebereich (E. 3). Allgemeine Abgrenzung von Werbung und Sponsoring (E. 4 u. 5a); die Zusammenarbeit von Radio DRS mit ACS und TCS bei den "Verkehrsinformationen" als Sponsoring (E. 5b). Entgegen der Ansicht der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen hat dieses keinen "politischen Charakter" und war deshalb auch im Vorfeld der Abstimmung über die Finanzierung der Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs ("FinöV"-Vorlage) rundfunkrechtlich zulässig (E. 6).

141 II 182 (2C_882/2014) from 13. April 2015
Regeste: Art. 16 Abs. 3 und Art. 93 BV; Art. 10 EMRK; Art. 3 lit. c und e, Art. 10 Abs. 1, Art. 18 Abs. 1 MWSTG; Art. 14 Ziff. 1 MWSTV; Art. 68 ff. RTVG; Radio- und Fernsehempfangsgebühren; Mehrwertsteuerpflicht. Rechtliche Grundlagen der Radio- und Fernsehempfangsgebühren (E. 2). Auch Leistungen, die sich der Staat zur Erfüllung seiner öffentlichen Aufgabe beschafft, können der Mehrwertsteuerpflicht unterliegen. Voraussetzung dazu ist, dass ein Leistungsaustauschverhältnis bzw. keine Subventionierung vorliegt (E. 3). Aufgrund der Entwicklung des Radio- und Fernsehrechts (E. 6.3) kann an der Qualifikation der Empfangsgebühr als Regalabgabe nicht festgehalten werden. Wer Radio- und Fernsehsendungen empfängt, nimmt ein verfassungsmässiges Recht wahr, womit keine Überlassung von Rechten im Sinne von Art. 3 lit. e MWSTG vorliegen kann (E. 6.4). Die Empfangsgebühr ist auch nicht die Gegenleistung für irgendeine andere vom Bund erbrachte Leistung (E. 6.5). Sie ist eher als Zwecksteuer oder Abgabe sui generis zu qualifizieren (E. 6.7). Die Empfangsgebühr untersteht nicht der Mehrwertsteuerpflicht (E. 6.9).

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