Legge federale
sulle strade nazionali
(LSN)1

dell’8 marzo 1960 (Stato 1° gennaio 2022)

1 Introdotto dal n. I 7 della LF del 18 giu. 1999 sul coordinamento e la semplificazione delle procedure d’approvazione dei piani, in vigore dal 1° gen. 2000 (RU 1999 3071; FF 1998 2029).


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Art. 44

1 So­no vie­ta­te, sal­vo un per­mes­so, le tra­sfor­ma­zio­ni edi­li­zie at­te­nen­ti al­le stra­de na­zio­na­li, co­me la co­stru­zio­ne, la mo­di­fi­ca­zio­ne, lo spo­sta­men­to di in­cro­ci con al­tre vie di traf­fi­co, cor­si d’ac­qua, te­le­fe­ri­che, con­dut­tu­re o si­mi­li im­pian­ti, e il rac­cor­do di stra­de e sen­tie­ri con le stra­de na­zio­na­li. Det­te tra­sfor­ma­zio­ni non de­vo­no co­mun­que re­ca­re pre­giu­di­zio al­la stra­da, né com­pro­met­ter­ne una si­ste­ma­zio­ne fu­tu­ra.

2 Il Con­si­glio fe­de­ra­le sta­bi­li­sce la pro­ce­du­ra per il per­mes­so e de­si­gna le istan­ze com­pe­ten­ti. Ai pro­prie­ta­ri del­le istal­la­zio­ni con­cer­nen­ti il traf­fi­co de­ve es­se­re da­to mo­do di pro­nun­ciar­si. So­no ri­ser­va­te le dis­po­si­zio­ni del­la leg­ge fe­de­ra­le del 24 giu­gno 190284 con­cer­nen­te gli im­pian­ti elet­tri­ci a cor­ren­te for­te e a cor­ren­te de­bo­le.

3 Quan­do il pre­ce­den­te di­vie­to fos­se vio­la­to, le au­to­ri­tà com­pe­ten­ti pos­so­no pren­de­re le mi­su­re ne­ces­sa­rie al ri­pri­sti­no a spe­se del tra­sgres­so­re, in­di­pen­den­te­men­te dal­la pu­ni­bi­li­tà del me­de­si­mo.85

84RS 734.0

85 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II 16 del­la LF del 6 ott. 2006 sul­la nuo­va im­po­sta­zio­ne del­la pe­re­qua­zio­ne fi­nan­zia­ria e del­la ri­par­ti­zio­ne dei com­pi­ti tra Con­fe­de­ra­zio­ne e Can­to­ni, in vi­go­re dal 1° gen. 2008 (RU 2007 5779; FF 2005 5349).

BGE

97 I 706 () from 15. Oktober 1971
Regeste: Bundesgesetz über die Nationalstrassen vom 8. März 1960. Die Kosten von Schutzmassnahmen beim Zusammentreffen des Telefonkabels einer neu erstellten Nationalstrasse mit einer bereits bestehenden Hochspannungsleitung gehen entsprechend der Regel von Art. 45 Abs. 1 NSG, die jener von Art. 17 ElG vorgeht, vollumfänglich zu Lasten des Nationalstrassenbaus.

106 IB 26 () from 16. Januar 1980
Regeste: Projektierung von Nationalstrassen-Anschlüssen. Legitimation der Grundeigentümer, deren Grundstücke im Perimeter einer nationalstrassenbedingten Landumlegung liegen, zur Anfechtung des Einsprachenentscheides gemäss Art. 28 Abs. 2 NSG (E. 10). Mit Verwaltungsgerichtsbeschwerde kann gerügt werden, es sei zu Unrecht kantonales statt Bundesrecht angewendet worden (E. 11; Bestätigung der Rechtsprechung). Die Projektierung von Anschlüssen als Bestandteilen der Nationalstrassen ist ausschliesslich gestützt auf das Nationalstrassengesetz vorzunehmen (E. 12). Schwierigkeiten, die bei Anwendung kantonalen Rechtes beim Landerwerbsverfahren entstünden (E. 12d).

122 II 103 () from 9. April 1996
Regeste: Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung (kombiniertes Verfahren) für die SBB-Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist (BAHN 2000). 1. Gewährleistung der Verkehrssicherheit bei einer Parallelführung von Eisenbahn und Nationalstrasse: - Geltungsbereich der Nationalstrassen- und Eisenbahngesetzgebung in bezug auf Fragen der Verkehrssicherheit (E. 2b); - Der Grundsatz der haushälterischen Bodennutzung (Art. 1 Abs. 1 RPG) rechtfertigt grundsätzlich eine möglichst weitgehende Parallelführung zweier Verkehrsträger (E. 3); - Voraussetzungen für die Bewilligung von Bauten innerhalb der Baulinie einer Nationalstrasse (Art. 23 f. NSG; E. 4a und b); eisenbahnrechtliche Anforderungen an die Parallelführung von Bahn und Strasse (E. 5a); - Bei konkreten Zweifeln über die Gewährleistung der Verkehrssicherheit hat die Plangenehmigungsbehörde die Sicherheitsfrage unzweideutig zu klären und ausdrücklich zu beurteilen (E. 4c und 5). 2. Mikrobielle Immissionen auf einen unmittelbar an die Bahnstrecke angrenzenden Lebensmittelbetrieb durch den Bahnverkehr (offene Toilettensysteme, Aufwirbelung von Bodenstaub): - Tragweite der Anordnung, nur Züge mit geschlossenen Toilettensystemen verkehren zu lassen (E. 6b und c); - Ergibt sich aus gutachtlichen Erhebungen nicht mit Klarheit, ob der Bahnbetrieb zu unhaltbaren mikrobiellen Immissionen führen könnte, sind die gutachtlichen Feststellungen mit Blick auf allfällig zu treffende Vorkehren am Betriebsgebäude oder an der Bahnstrecke durch den Experten präzisieren zu lassen (E. 6d).

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