Legge federale
sugli stranieri e la loro integrazione
(LStrI)1

1 Nuovo testo giusta la cifra I della LF del 16 dic. 2016 (Integrazione), in vigore dal 1° gen. 2019 (RU 2017 6521, 2018 3171; FF 2013 2045, 2016 2471).


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Art. 40 Autorità competenti per il rilascio dei permessi e decisione preliminare delle autorità preposte al mercato del lavoro

1 I per­mes­si di cui agli ar­ti­co­li 32–35 e 37–39 so­no ri­la­scia­ti dai Can­to­ni. È fat­ta sal­va la com­pe­ten­za dell’au­to­ri­tà fe­de­ra­le nel con­te­sto di mi­su­re li­mi­ta­ti­ve (art. 20) e di de­ro­ghe al­le con­di­zio­ni d’am­mis­sio­ne (art. 30) e al­la pro­ce­du­ra d’ap­pro­va­zio­ne (art. 99).

2 Se non sus­si­ste un di­rit­to all’eser­ci­zio di un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va, è ne­ces­sa­ria una de­ci­sio­ne pre­li­mi­na­re del­le au­to­ri­tà can­to­na­li pre­po­ste al mer­ca­to del la­vo­ro per am­met­te­re l’eser­ci­zio di un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va, il cam­bia­men­to d’im­pie­go o il pas­sag­gio a un’at­ti­vi­tà in­di­pen­den­te.

3 Se un Can­to­ne chie­de il ri­la­scio di un per­mes­so di sog­gior­no di bre­ve du­ra­ta o di di­mo­ra com­pu­ta­to sui con­tin­gen­ti del­la Con­fe­de­ra­zio­ne, la de­ci­sio­ne pre­li­mi­na­re è ema­na­ta dal­la SEM.

BGE

149 I 91 (1C_141/2022) from 19. Dezember 2022
Regeste: Art. 29 Abs. 2 BV; Art. 83 lit. b und Art. 90 BGG; Art. 14 lit. c und d aBüG; Beschwerde ans Bundesgericht gegen einen Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts, mit dem dieses eine Beschwerde gegen die Verweigerung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung durch das Staatssekretariat für Migration (SEM) abwies. Gegen Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts über die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung steht die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten an das Bundesgericht offen (E. 2). Es verletzt den Anspruch auf rechtliches Gehör, wenn die urteilende Behörde der betroffenen Person keine Gelegenheit gibt, sich zu Internetquellen zu äussern, die sie als entscheidwesentlich erachtet und die nicht bloss objektivierbare Fakten enthalten (E. 3). Die Verfassungsmässigkeit einer Einbürgerung setzt eine individuelle Prüfung und Zuordnung der gesetzlichen Voraussetzungen voraus. Namentlich beim Kriterium des Risikos für die öffentliche Sicherheit und Ordnung genügt die familiäre Beziehung zu einer anderen Person, bei der das Vorliegen einer entsprechenden Gefahr bejaht wird, für sich allein nicht (E. 4).

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