Noise Abatement Ordinance
(NAO)


Open article in different language:  DE  |  FR  |  IT
Art. 34 Application for planning permission

1 The pro­ject own­er must spe­cify in the ap­plic­a­tion:

a.
the ex­ter­i­or noise pol­lu­tion in the event that the im­pact thresholds are ex­ceeded;
b.
the use to which the rooms are put;
c.
the ex­tern­al build­ing ele­ments and par­ti­tions of rooms sens­it­ive to noise.

2 For build­ing pro­jects in areas in which the im­pact thresholds are ex­ceeded, the en­force­ment au­thor­it­ies may de­mand de­tails of the sound­proof­ing of the ex­tern­al build­ing ele­ments.

BGE

114 IB 214 () from 15. September 1988
Regeste: Umweltschutzgesetzgebung des Bundes (Lärmschutz- Verordnung und Luftreinhalte-Verordnung) und kantonales bzw. kommunales Baurecht. 1. Rechtsmittel: Ein Baubewilligungsentscheid kann mit Verwaltungsgerichtsbeschwerde angefochten werden, soweit eine Verletzung der bundesrechtlichen Bestimmungen über den Umweltschutz gerügt wird; die staatsrechtliche Beschwerde ist zulässig zur Rüge der Verletzung von selbständigem kantonalem bzw. kommunalem Baurecht (E. 1). 2. Immissionen sind in erster Linie nach der Lärmschutz-Verordnung und der Luftreinhalte-Verordnung zu beurteilen. Die Lärmschutz-Verordnung verlangt die Festlegung von Empfindlichkeitsstufen (Art. 43 f. LSV). Die Anwendung von kantonalem bzw. kommunalem Umweltschutzrecht anstelle des massgeblichen eidgenössischen Umweltschutzrechtes verletzt Bundesrecht (E. 4a). 3. Vorgehen bei der Festlegung der Empfindlichkeitsstufen und der Prüfung des streitigen Projekts auf die Lärmschutz-Verordnung hin (E. 4b). 4. Bedeutung des kantonalen bzw. kommunalen Baurechts neben den eidgenössischen Umweltschutzbestimmungen (E. 5).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden