Legge federale
sulle tasse di bollo
(LTB)


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Art. 30

1 Il cre­di­to fi­sca­le si pre­scri­ve in cin­que an­ni a con­ta­re dal­la fi­ne dell’an­no ci­vi­le in cui è sor­to (art. 7, 15, 23).

2 La pre­scri­zio­ne non de­cor­re, o ri­ma­ne so­spe­sa, fin­tan­to che il cre­di­to fi­sca­le è ga­ran­ti­to o ne è pro­ro­ga­ta la ri­scos­sio­ne o nes­su­na del­le per­so­ne te­nu­te al pa­ga­men­to ha il do­mi­ci­lio in Sviz­ze­ra.

3 La pre­scri­zio­ne è in­ter­rot­ta ogni vol­ta che una per­so­na te­nu­ta al pa­ga­men­to ri­co­no­sce il cre­di­to fi­sca­le e ogni vol­ta che un at­to uf­fi­cia­le in­te­so ad esi­ger­lo è no­ti­fi­ca­to a una det­ta per­so­na; da ogni in­ter­ru­zio­ne de­cor­re un nuo­vo ter­mi­ne di pre­scri­zio­ne.

4 La so­spen­sio­ne e l’in­ter­ru­zio­ne han­no ef­fet­to per tut­te le per­so­ne te­nu­te al pa­ga­men­to.

BGE

102 IA 254 () from 3. März 1976
Regeste: Kantonale Minimalsteuer auf den Bruttoeinnahmen der juristischen Personen. Rechtsgleichheit, Handels- und Gewerbefreiheit. Doppelbesteuerung. 1. Ein progressiver Minimalsteuer-Tarif verstösst dann nicht gegen Art. 4 und 31 BV, wenn der ihm entsprechende "Sollertragssatz" eine bestimmte, geringe Höhe nicht übersteigt und er sich grundsätzlich proportional zum Umsatz verhält (Präzisierung der Rechtsprechung) (E. 2). 2. Es ist mit Art. 4, 31 und 46 Abs. 2 BV vereinbar, vom Gesamtumsatz der interkantonalen Unternehmungen auszugehen - für die Festlegung des Minimalsteuersatzes (E. 4b); - für den Abzug des steuerfreien Betrages (E. 4c); - für die Berechnung des Vorausanteils für den Sitzkanton (E. 4d).

145 II 130 (2C_884/2018) from 30. Januar 2019
Regeste: Art. 135 Ziff. 1 OR; Art. 120 Abs. 3 lit. b DBG; Art. 47 Abs. 1 StHG. Nur die "ausdrückliche" Anerkennung der Steuerforderung unterbricht den Lauf der direktsteuerlichen Verjährung. Nach Art. 120 Abs. 3 lit. b DBG vermag einzig die "ausdrückliche" Anerkennung der Steuerforderung durch die steuerpflichtige oder mithaftende Person den Lauf der Veranlagungsverjährung zu unterbrechen. Dies trifft ebenso auf Art. 47 Abs. 1 StHG zu, auch wenn dort das verschärfende Attribut "ausdrücklich" fehlt. Bloss konkludentes Verhalten reicht, anders als nach Art. 135 Ziff. 1 OR, zur Unterbrechung der Verjährung nicht aus. Das Einreichen der Steuererklärung wirkt daher nur verjährungsunterbrechend, soweit die Steuererklärung überhaupt ausgefüllt ist und vorbehaltlos eingereicht wird (E. 2). Anwendung im konkreten Fall (E. 3).

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