Legge
sulle telecomunicazioni
(LTC)

del 30 aprile 1997 (Stato 1° settembre 2023)


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Art. 15 Condizioni per il rilascio della concessione

Chiun­que vuo­le ot­te­ne­re una con­ces­sio­ne per il ser­vi­zio uni­ver­sa­le de­ve:

a.
di­spor­re del­le ne­ces­sa­rie ca­pa­ci­tà tec­ni­che;
b.53
ren­de­re ve­ro­si­mi­le di es­se­re in gra­do di as­si­cu­ra­re l’of­fer­ta di pre­sta­zio­ni, in par­ti­co­la­re dal pro­fi­lo fi­nan­zia­rio, e l’eser­ci­zio per tut­ta la du­ra­ta del­la con­ces­sio­ne e in­di­ca­re l’in­den­ni­tà fi­nan­zia­ria se­con­do l’ar­ti­co­lo 19 che in­ten­de ot­te­ne­re;
c.
ga­ran­ti­re di ri­spet­ta­re il di­rit­to ap­pli­ca­bi­le, se­gna­ta­men­te la pre­sen­te leg­ge, le sue di­spo­si­zio­ni d’ese­cu­zio­ne non­ché la con­ces­sio­ne;
d.54
ga­ran­ti­re di os­ser­va­re le pre­scri­zio­ni at­ti­nen­ti al di­rit­to del la­vo­ro e le con­di­zio­ni di la­vo­ro abi­tua­li nel set­to­re.

53 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 24 mar. 2006, in vi­go­re dal 1° apr. 2007 (RU 2007 921; FF 2003 6883).

54 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 24 mar. 2006, in vi­go­re dal 1° apr. 2007 (RU 2007 921; FF 2003 6883).

BGE

137 II 199 (2C_343/2010, 2C_344/2010) from 11. April 2011
Regeste: Art. 2, 3, 7, 30, 39 und 49a KG, Art. 11 aFMG, Art. 25 VwVG; kartellrechtliche Sanktion wegen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung bei den Geschäftsbedingungen der Übernahme von Telefongesprächen anderer Anbieterinnen in das eigene Mobilfunknetz (so genannte Terminierung). Wird eine kartellrechtliche Sanktion wegen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung als Folge des Erzwingens unangemessener Preise oder Geschäftsbedingungen geprüft, kommt dem Gesichtspunkt des Erzwingens selbständige Bedeutung zu; ein solches ergibt sich nicht bereits allein aus der marktbeherrschenden Stellung. Bei der Beurteilung des Marktmissbrauchs ist auch die fernmelderechtliche Gesetzesordnung zu berücksichtigen. Standen den Konkurrentinnen die Möglichkeiten der Interkonnektion offen, insbesondere um die fraglichen Terminierungspreise behördlich festsetzen zu lassen, schliesst dies aus, dass die Preise und Geschäftsbedingungen der Konkurrenz aufgezwungen wurden (E. 3-5). Der Gesichtspunkt der Marktbeherrschung bildet ein Tatbestandsmerkmal und damit Voraussetzung der kartellrechtlichen Sanktion. Ohne entsprechendes schutzwürdiges Interesse ist es ausgeschlossen, darüber separat eine förmliche Feststellung zu treffen (E. 6).

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