Legge
sulle telecomunicazioni
(LTC)

del 30 aprile 1997 (Stato 1° settembre 2023)


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Art. 46 Protezione della personalità

Il Con­si­glio fe­de­ra­le di­sci­pli­na in par­ti­co­la­re l’iden­ti­fi­ca­zio­ne del col­le­ga­men­to che ha sta­bi­li­to la chia­ma­ta, la de­via­zio­ne del­la stes­sa, l’im­pie­go di da­ti re­la­ti­vi al traf­fi­co del­le te­le­co­mu­ni­ca­zio­ni non­ché la si­cu­rez­za dei ser­vi­zi di te­le­co­mu­ni­ca­zio­ne con­tro le in­ter­cet­ta­zio­ni e le in­ge­ren­ze non au­to­riz­za­te. In ta­le con­te­sto, tie­ne con­to del­la pro­te­zio­ne del­la per­so­na­li­tà de­gli uten­ti e de­gli in­te­res­si pub­bli­ci pre­pon­de­ran­ti.

BGE

126 I 50 () from 5. April 2000
Regeste: Fernmeldegeheimnis, Überwachung des E-Mail-Verkehrs als strafprozessuale Zwangsmassnahme; Art. 4 aBV/Art. 9 BV, Art. 36 Abs. 4 aBV/Art. 13 Abs. 1 BV, § 103 und 104 ff. StPO/ZH. Die materielle Grundlage für Eingriffe in das Fernmeldegeheimnis findet sich nicht im (eidgenössischen) Fernmeldegesetz, sondern in den einschlägigen Strafprozessbestimmungen (E. 2). Es hält vor dem Willkürverbot nicht stand, vom Provider die Erforschung und Herausgabe von Angaben über Absender und Sendezeitpunkt eines manipulierten E-Mails gestützt auf § 103 StPO/ZH zu verlangen (E. 4). Die Teilnehmeridentifikation von Telefongesprächen stellt einen Eingriff in das Telefongeheimnis dar und unterliegt den verfassungs- und gesetzmässigen Voraussetzungen (E. 5b). Das verfassungsmässige Fernmeldegeheimnis gilt auch für den E-Mail-Verkehr über Internet; Anforderungen an Eingriffe (E. 6a). Die Erforschung und Herausgabe der Angaben über die Randdaten einer E-Mail-Mitteilung bedarf einer gesetzlichen Grundlage und einer richterlichen Genehmigung (E. 6b und 6c).

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