Legge
sul Tribunale federale
(LTF)


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Art. 54

1 Il pro­ce­di­men­to si svol­ge in una del­le lin­gue uf­fi­cia­li (te­de­sco, fran­ce­se, ita­lia­no, ru­man­tsch gri­schun), di re­go­la nel­la lin­gua del­la de­ci­sio­ne im­pu­gna­ta. Se le par­ti uti­liz­za­no un’al­tra lin­gua uf­fi­cia­le, il pro­ce­di­men­to può svol­ger­si in ta­le lin­gua.

2 Nei pro­ce­di­men­ti pro­mos­si me­dian­te azio­ne è te­nu­to con­to del­la lin­gua del­le par­ti, sem­pre­ché si trat­ti di una lin­gua uf­fi­cia­le.

3 Se una par­te pro­du­ce do­cu­men­ti non re­dat­ti in una lin­gua uf­fi­cia­le, il Tri­bu­na­le fe­de­ra­le può, pre­vio as­sen­so del­le al­tre par­ti, ri­nun­cia­re a esi­ger­ne la tra­du­zio­ne.

4 Per il ri­ma­nen­te, il Tri­bu­na­le fe­de­ra­le or­di­na una tra­du­zio­ne se ne­ces­sa­rio.

BGE

139 I 229 (2C_806/2012, 2C_807/2012) from 12. Juli 2013
Regeste: Art. 4, 18 und 70 BV; Art. 3 KV/GR, Art. 2, 7 und 8 der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitssprachen: Der Beschluss der Bündner Regierung vom 5. Dezember 2011, wonach ein Wechsel der Schulsprache vom Rumantsch Grischun zum Idiom oder umgekehrt grundsätzlich nur auf den Beginn der 1. Primarschulklasse erfolgen kann, berührt den Schutzbereich der Sprachenfreiheit nicht und erweist sich auch nicht als konventionswidrig. Die individuelle Sprachenfreiheit garantiert das Recht, sowohl Rumantsch Grischun als auch ein romanisches Idiom zu sprechen (E. 5.4). Einschränkung der Sprachenfreiheit durch das Amtssprachen- und Territorialitätsprinzip (E. 5.5) sowie durch die staatliche Festlegung der Unterrichtssprache (E. 5.6). Der Verfassungsbegriff des "Rätoromanischen" lässt offen, ob damit "Rumantsch Grischun" oder die Idiome gemeint sind (E. 5.7). Daher ist der Schutzbereich der Sprachenfreiheit durch den angefochtenen Beschluss nicht berührt (E. 5.8 und 5.9). Der Charta der Regional- oder Minderheitssprachen ist hinreichend Rechnung getragen worden (E. 6).

145 I 297 (4D_65/2018) from 15. Juli 2019
Regeste: Art. 17 Abs. 2 KV/FR; Art. 129 ZPO; Verfahrenssprache. Wie im Verwaltungsgerichtsverfahren (vgl. BGE 136 I 149) erlaubt Art. 17 Abs. 2 der Verfassung des Kantons Freiburg dem Rechtsuchenden auch in einem Zivilprozess, sich in der Amtssprache seiner Wahl an das Kantonsgericht zu wenden (E. 2).

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