Legge federale
sull’unione domestica registrata
di coppie omosessuali
(Legge sull’unione domestica registrata, LUD)

del 18 giugno 2004 (Stato 1° gennaio 2023) (Stato 1° gennaio 2023)


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Art. 14 Abitazione comune

1 Un part­ner non può, sen­za l’espli­ci­to con­sen­so dell’al­tro, di­sdi­re un con­trat­to di lo­ca­zio­ne, alie­na­re l’abi­ta­zio­ne co­mu­ne o li­mi­ta­re con al­tri ne­go­zi giu­ri­di­ci i di­rit­ti ine­ren­ti al­la stes­sa.

2 Il part­ner che non può pro­cu­rar­si que­sto con­sen­so, o cui il con­sen­so è ne­ga­to sen­za va­li­do mo­ti­vo, può adi­re il giu­di­ce.

BGE

142 III 720 (5A_203/2016) from 10. November 2016
Regeste: Art. 82 und 153 Abs. 2 lit. b SchKG, Art. 169 Abs. 1 ZGB; Betreibung auf Grundpfandverwertung; Bestellung von Schuldbriefen, welche die im Eigentum der Ehefrau stehende Familienwohnung belasten; Sicherungsübereignung, welche vom Ehemann nicht unterzeichnet ist. Grundsätzlich ist die Zustimmung des Ehegatten bei der Pfandbestellung nötig, wenn die hypothekarische Belastung ungefähr 2/3 des Verkehrswertes für nicht landwirtschaftliche Grundstücke übersteigt - oder die von Art. 73 BGBB festgelegte Belastungsgrenze bei landwirtschaftlichen Grundstücken. Die Zustimmung ist unabhängig vom Umfang des Pfandes auch nötig, wenn offensichtlich ist, dass angesichts der finanziellen Leistungsfähigkeit des Schuldners der Schuldendienst nicht gewährleistet ist oder sich die Familienwohnung auf andere Weise in Gefahr befindet (E. 4 und 5). Wenn sich der Ehegatte auf den von Art. 169 ZGB gewährten Schutz beruft, muss er glaubhaft machen, dass die hypothekarische Verpflichtung die gebräuchlichen Normen übersteigt oder die Familienwohnung auf irgendeine Art gefährdet (E. 6).

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