Legge federale
sull’utilizzazione delle forze idriche1
(Legge sulle forze idriche, LUFI2)

del 22 dicembre 1916 (Stato 1° gennaio 2021)

1Nuovo tit. giusta il n. I della LF dell’8 ott. 1976, in vigore dal 1° gen. 1977 (RU 1977 171; FF 1975 II 2083). Per questa mod. alle locuzioni «forze idrauliche» e «forza idraulica» sono sostituite le locuzioni «forze idriche» e «forza idrica».

2Abbreviazione introdotta dal n. I della LF del 13 dic. 1996, in vigore dal 1° mag. 1997 (RU 1997 991; FF 1995 IV 903).


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Art. 53

1 Il con­ces­sio­na­rio ha l’ob­bli­go di for­ni­re ai Co­mu­ni l’ac­qua in­di­spen­sa­bi­le ai lo­ro ser­vi­zi pub­bli­ci, in quan­to non pos­sa­no al­tri­men­ti pro­cu­rar­se­la se non con spe­se spro­por­zio­na­te. Pe­rò la som­mi­ni­stra­zio­ne d’ac­qua non de­ve pre­giu­di­ca­re se­ria­men­te l’uti­liz­za­zio­ne del­la for­za idri­ca.

2 Gli eser­ci­zi dei pom­pie­ri de­vo­no di­stur­ba­re il me­no pos­si­bi­le il fun­zio­na­men­to dell’im­pian­to.

BGE

119 IB 23 () from 15. Februar 1993
Regeste: Anfechtung einer Konzession zur Ableitung von Trinkwasser aus einem öffentlichen Gewässer durch den Inhaber einer bestehenden unterliegenden Wasserkraftkonzession. BG über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte vom 22. Dezember 1916 (WRG), Art. 43, 70; Art. 99 lit. d, 101 lit. d OG. 1. Unzulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen die neue Konzession gemäss Art. 99 lit. d OG. In der Erteilung der neuen Wassernutzungskonzession, welche mit der bestehenden Wasserkraftkonzession kollidieren könnte, liegt auch kein Widerruf dieser bestehenden Konzession, gegen den gemäss Art. 43 WRG i.V.m. Art. 101 lit. d OG die Verwaltungsgerichtsbeschwerde zulässig wäre (E. 2c). 2. Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen dem Beliehenen und den Inhabern früherer Verleihungen oder anderweitiger bestehender Rechte (E. 2c, cc). 3. Verhältnis der Vorschriften des WRG über Wasserkraftkonzessionen zu den kantonalen Vorschriften über sonstige Wassernutzungskonzessionen (E. 2c, dd). 4. Unzulässigkeit der staatsrechtlichen Beschwerde wegen Nichterschöpfung des kantonalen Instanzenzuges, wenn gegen den beanstandeten Eingriff kantonale (und allfällige anschliessende eidgenössische) Klageverfahren zur Verfügung stehen (E. 3).

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