Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen

Originaltext

Art. 16

1. Die Kla­ge ei­nes Ver­brau­chers ge­gen den an­de­ren Ver­trags­part­ner kann ent­we­der vor den Ge­rich­ten des durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staa­tes er­ho­ben wer­den, in des­sen Ho­heits­ge­biet die­ser Ver­trags­part­ner sei­nen Wohn­sitz hat, oder vor dem Ge­richt des Or­tes, an dem der Ver­brau­cher sei­nen Wohn­sitz hat.

2. Die Kla­ge des an­de­ren Ver­trags­part­ners ge­gen den Ver­brau­cher kann nur vor den Ge­rich­ten des durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staa­tes er­ho­ben wer­den, in des­sen Ho­heits­ge­biet der Ver­brau­cher sei­nen Wohn­sitz hat.

3. Die Vor­schrif­ten die­ses Ar­ti­kels las­sen das Recht un­be­rührt, ei­ne Wi­der­kla­ge vor dem Ge­richt zu er­he­ben, bei dem die Kla­ge selbst ge­mä­ss den Be­stim­mun­gen die­ses Ab­schnitts an­hän­gig ist.