Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen

Originaltext


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 19

Ein Ar­beit­ge­ber, der sei­nen Wohn­sitz im Ho­heits­ge­biet ei­nes durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staa­tes hat, kann ver­klagt wer­den:

1.
vor den Ge­rich­ten des Staa­tes, in dem er sei­nen Wohn­sitz hat;
2.
in ei­nem an­de­ren durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staat
a)
vor dem Ge­richt des Or­tes, an dem der Ar­beit­neh­mer ge­wöhn­lich sei­ne Ar­beit ver­rich­tet oder zu­letzt ge­wöhn­lich ver­rich­tet hat, oder
b)
wenn der Ar­beit­neh­mer sei­ne Ar­beit ge­wöhn­lich nicht in ein und dem­sel­ben Staat ver­rich­tet oder ver­rich­tet hat, vor dem Ge­richt des Or­tes, an dem sich die Nie­der­las­sung, die den Ar­beit­neh­mer ein­ge­stellt hat, be­fin­det bzw. be­fand.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden